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Arzt finden: Psychotherapie: Familientherapie (4 Treffer) - Seite 1

 Praxis für Psychotherapie

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Frau Maria-Hannelore Pfau
Ärztin - Psychotherapie
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Psychotherapie: Familientherapie

Was ist Familientherapie?

Die Familienpsychotherapie ist eine Form der Psychotherapie. Sie befasst sich mit der Veränderung und Bearbeitung gestörter Familienverhältnisse. Eine Behandlungsmethode ist das gemeinsame Gespräch der Therapeuten mit allen beteiligten Familienmitgliedern.

Die Familie wird als kleines Modell eines großen Systems gesehen – der Gesellschaft oder Kultur, zu der sie gehört. Familienpsychologen nennen sich auch „Systemtherapeuten“. Damit verdeutlichen sie die Auswirkungen des Sozialsystems auf die Familie.

Womit beschäftigt sich der systemische Familientherapeut?

Während des Besuchs bei einem Familientherapeuten spielt dieser die Rolle eines eingeschlossenen Beobachters oder Trainers. Er oder sie stellt Fragen, modelliert Konfliktsituationen und stellt Hausaufgaben. Der Patient des Therapeuten ist in diesem Fall die ganze Familie. Der Therapeut gibt jedem die Möglichkeit, sich zu äußern, während er gleichzeitig für Komfort für alle sorgt. Zusammen mit den Ehepartnern erkundet er die Gründe für das Scheitern der Ehe und findet eine Möglichkeit, die Arbeit des gesamten Systems zu verändern.

Wenn Eltern mit ihren Kindern kommen oder wenn der Mann und die Frau mit ihrer Schwiegermutter zur Hilfe kommen, kann der Therapeut die Technik des sogenannten „Kreisinterviews“ anwenden. Während des Interviews fragt der Therapeut ein Familienmitglied, wie die anderen beiden miteinander umgehen. Oftmals gibt diese Technik dem Therapeuten mehr Informationen als direkte Fragen.

Wie lange dauert die Familientherapie?

Im Durchschnitt dauert ein Termin 60 bis 90 Minuten, ein bis zweimal die Woche. Dies hängt von der Komplexität der Probleme ab. Die Lösungen werden mit den Kunden und in einigen Fällen mit den eingeladenen Fachleuten diskutiert. In der Regel nimmt der Psychotherapeut alle Familienmitglieder gleichzeitig auf, aber in einigen Fällen muss er beispielsweise mit Eltern und Kindern separat sprechen.

Welche Probleme löst die Familientherapie?

Die Familientherapie ist sowohl im Fall einer plötzlichen Krise als auch bei lang anhaltenden Missverständnissen zwischen Ehepartnern sinnvoll. Sie funktioniert gut in Situationen, in denen ein Verhaltensansatz erforderlich ist. Wenn eine Person psychologische Probleme hat, die durch unlogische Überzeugungen oder Denkmuster (zum Beispiel ungerechtfertigte Eifersucht) verursacht werden. In einigen Fällen löst es auch psychosomatische Störungen, die sich zu chronischen Krankheiten entwickeln. Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • psychosexuelle Probleme;
  • Alkohol- und Drogenmissbrauch;
  • Scheidung;
  • Erziehung des Pflegekindes;
  • Probleme in Schule und Beruf;
  • traumatisierende Erfahrungen wie Feuer, Raub oder Autounfall, Verlust eines geliebten Menschen;
  • Missverständnisse innerhalb der Familie aufgrund politischer oder religiöser Unterschiede.

Ist die Familienpsychotherapie auch für Paare mit Kindern angemessen?

Konflikte zwischen Ehepartnern und Generationen haben auch negative Auswirkungen auf die Psyche des Kindes. Sie beeinflussen den Charakter und bilden ein weiteres Verhaltensmodell. Die Eindrücke der Kinder beeinflussen das Verhalten im Erwachsenenleben. Eine Person erinnert sich vielleicht nicht an traumatische Ereignisse, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht stattgefunden haben. Deshalb ist es ratsam, dass das Paar ihr Kind in die Therapie mit einbezieht.

Die Familientherapie wird auch für Familien empfohlen, in denen es nicht üblich ist, Emotionen zu zeigen. Eltern und Kinder in solchen Familien drücken ihre Gefühle und Liebe nicht aus, loben nicht den Erfolg des anderen oder sind nicht an den Hobbys des anderen interessiert. Dies führt oft dazu, dass Kinder von schlechten Gewohnheiten abhängig werden und sogar beginnen, kleinere Verbrechen zu begehen. Die Kinder wiederholen oft die Erfahrungen (sowohl positive als auch negative) ihrer Eltern. Daher ist es besser, sich bei Schwierigkeiten in der Familie an einen Spezialisten zu wenden.

 

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