Eine getrübte Linse kann durch eine künstliche Linse ersetzt werden. Dies ist beispielsweise bei der Erkrankung des Grauen Stars (Katarakt) angezeigt. Hier kommt es zu einer Trübung der Augenlinse mit der Folge einer abnehmenden Sehschärfe.
Die gängige Technologie für den Linsenersatz ist heutzutage die Phakoemulsifikation, bei der Ultraschall und Laser zum Einsatz kommen. Der Laser ermöglicht es, die Operation präzise und schnell durchzuführen. Es dauert fünf bis sieben Minuten bis der Chirurg die alte Linse entfernt und eine neue eingesetzt hat.
Die Operation erfolgt schmerzlos. Die Betäubung ist lokal. Hierfür werden Tropfen verwendet. Der Patient ist immer bei Bewusstsein und kann mit dem Arzt sprechen.
Es gibt fast keine Komplikationen. Treten Komplikationen auf, die mit einer Kataraktoperation verbunden sein können, sind sie reversibel. Das bedeutet, sie können korrigiert werden. Und sie führen nicht zum völligen Verlust des Sehvermögens. Da der Schnitt sehr klein ist (1,5-2 mm), muss er nicht genäht werden, er heilt selbst sehr schnell.
Linsen können von unterschiedlicher Art sein:
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