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Arzt finden: Erschöpfung (7 Treffer) - Seite 1

 Somatikum - Praxis für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Frau Dr. Yvonne Coutre
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Eutiner Straße 6

    23795 Bad Segeberg

0 45 51 / 9 93 01 80

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 Privat-Praxis für Psychotherapie und Psychiatrie

Herr Michael Huwe
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Agathastraße 1

    33098 Paderborn


01 51 / 11 24 96 44

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 Internistische Hausarztpraxis und Privatpraxis Dr. Jaschke

Herr Dr. Frank Jaschke
Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Friedrichstraße 34

    65185 Wiesbaden-Innenstadt

06 11 / 60 15 16

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 Praxis Tatjana Kelch

Frau Tatjana Kelch
Fachärztin für Neurologie
Martin-Luther-Straße 23

    01099 Dresden

03 51 / 8 02 68 90

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 Psychotherapie-Leicher

Herr Dr. Jürgen Leicher
Psychotherapeutisch tätiger Arzt
Habichtsweg 3

    65510 Hünstetten-Wallrabenstein


01 60 / 97 38 21 87

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 Praxis Dr. Hanna Wenz

Frau Dr. Hanna Wenz
Fachärztin für Innere Medizin
Hildesheimer Straße 265

    30519 Hannover-Döhren

05 11 / 83 20 09

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 Psychotherapie München - Dr. Robert Willi

Herr Dr. Robert Willi
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Jutastraße 14

    80636 München-Neuhausen-Nymphenburg

089 / 55 26 90 70

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Erschöpfung

Die Erschöpfung des Körpers (engl. wasting syndrome) ist ein Zustand geistiger und körperlicher Ermüdung. Er drückt sich in einer Abnahme der funktionellen Aktivität von Organen und Systemen oder der Aktivität des gesamten Organismus aus – verursacht durch die Wirkung übermäßig starker Reize auf den Körper und die Persönlichkeit.

Wie kommt es zu dem Erschöpfungszustand?

Eine langanhaltende geistige und körperliche Anstrengung ohne physiologische Ruhephasen, die für die Entwicklung von Erholungsprozessen erforderlich sind, kann eine Erschöpfung auslösen. Dem Beginn der Erschöpfung folgen allmählich zunehmende Ermüdungszustände, Überarbeitungen, Unterernährung, Schlafstörungen, verschiedene Krankheiten usw. Sie können sich in Apathie, Gleichgültigkeit, Angstzuständen und Verwirrung äußern.

Drastische Formen der Erschöpfung

Bei länger anhaltender Insomnie, die das Nervensystem erschöpft, können sich bei Vorliegen erheblicher psychogener Erfahrungen psychotische Episoden entwickeln („Erschöpfungspsychose“, Erschöpfungswahn). Diese können jedoch nur bei sehr starker Erschöpfung und unter Einwirkung zusätzlicher nachteiliger Faktoren auftreten.

Ein körperlicher Erschöpfungszustand kann auch vor dem Hintergrund endokriner Erkrankungen, akuter und chronischer Leberentzündung, Zirrhose, ausgedehnten Verbrennungen, Verletzungen während der Rehabilitationsphase nach schweren Krankheiten, schweren bakteriellen und viralen Infektionen, chronischem Alkoholismus, Drogenabhängigkeit oder AIDS auftreten.

Diagnose eines Erschöpfungszustands

Die Diagnostik kann mit Hilfe der folgenden Methoden durgeführt werden:

  • Es gibt Veränderungen im Unterhautfettgewebe, eine Abnahme der Elastizität der Haut, eine Abnahme der Muskelkraft und manchmal Bewusstseinsstörungen.
  • Labortests: komplettes Blutbild, Urinanalyse.
  • Instrumentelle Untersuchungen: Ultraschall, Computertomographie, Kernspintomographie, Röntgen und andere.
  • Hinzuziehen weiterer Fachärzte: Gastroenterologen, Endokrinologen, Onkologen, Psychiater, Neurologen.

Wie wird die Erschöpfung behandelt?

Die Behandlung eines Erschöpfungszustandes sollte in einem Krankenhaus durchgeführt werden. Dem Patienten werden Maßnahmen zur Beseitigung des vorhandenen Untergewichts aufgezeigt. Eine ausgewogene, an Vitaminen, Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten reiche Ernährung wird verordnet. Zusätzlich finden Gespräche mit einem Psychologen statt, der über die Hintergründe der Erschöpfung aufklärt und gemeinsam mit dem Betroffenen Ursachen ergründet. Liegen körperliche Ursachen der Erschöpfung vor, gilt es, diese abzuklären. Nicht selten lassen sich so schwerwiegende Krankheiten diagnostizieren und in der Folge behandeln.

   
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