Zahnerhaltung
Was ist Zahnerhaltung?
Die Zahnerhaltung ist ein Bereich der Zahnmedizin, der sich mit der Behandlung kranker Zahnbereiche bei gleichzeitiger Pflege der gesunden Zahnsubstanz befasst, mit dem Ziel, diese zu erhalten.
Die Essenz der Zahnerhaltung ist die Behandlung mit konservativen Methoden, d. h. ohne chirurgischen Eingriff. Die Hauptaufgaben sind die Behandlung von Karies, Pulpitis (Entzündung des inneren Zahngewebes) und anderen Zahnerkrankungen.
In welchen Fällen wird Zahnerhaltung durchgeführt?
Therapeutische zahnärztliche Leistungen sind bei folgenden Problemen erforderlich:
- Zahnschmerzen
- Mundgeruch
- Zahnfleischbluten
- Pulpitis: Sie kann asymptomatisch sein – ein kranker Zahn manifestiert sich nicht, nur manchmal reagiert er auf starken Druck und seine Farbe ändert sich etwas. Wenn die Krankheit bemerkbar wird (die chronische Form ist akut geworden), können systematische akute Schmerzen auftreten, die nicht mit einer direkten Wirkung auf den Zahn verbunden sind.
- Karies: eine Erkrankung, die aus der Ansammlung von Plaquebakterien resultiert – einer klebrigen, filmartigen Substanz. Bei der Interaktion mit stärkehaltigen oder zuckerhaltigen Lebensmitteln produzieren diese Mikroorganismen Säure, die die Zähne zerstört. Wird Plaque nicht entfernt, kommt es zu Zahnkaries oder harten Plaque-Ablagerungen auf den Zähnen.
- Verdunkelung des Zahnschmelzes und das Auftreten von Flecken anderer Natur
- erhöhte Zahnempfindlichkeit
- andere Probleme im Mundraum
Was sind die Hauptaufgaben?
- Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Zahnkaries: verhindert die Entstehung und macht Zahnfüllungen oder Prothesen überflüssig
- Restauration von kariösen Zähnen mit Hilfe moderner Füllungsmaterialien: ermöglicht die Wiederherstellung beschädigter oder entfernter Oberflächenfragmente sowie die Wiederherstellung verlorener ästhetischer und mechanischer Eigenschaften der Zähne
- Endodontische Zahnbehandlung: Behandlung von Geweben in der Zahnhöhle und in den Wurzelkanälen
- Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von nicht kariösen Zahnerkrankungen
- Behandlung von Erkrankungen der Mundschleimhaut
- Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen des parodontalen Gewebes (Parodontitis)
Zu den Funktionen der therapeutischen Zahnheilkunde gehören auch die Entwicklung verschiedener neuer diagnostischer und prophylaktischer Behandlungsmethoden sowie die Identifizierung von Zusammenhängen zwischen Zahnkrankheiten und Erkrankungen innerer Organe.
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