Tinnitus-Therapie (zahnbedingt)
Was bedeutet zahnbedingte Tinnitus-Therapie?
Die Therapie von zahnbedingtem Tinnitus ist die Behandlung von Ohrgeräuschen, die durch eine
Kieferfehlstellung entstanden sind. Dies geschieht durch eine Korrektur der Fehlstellung.
Tinnitus nach einer Zahnbehandlung?
Kontinuierliches Klingeln, Pfeifen oder gar ein Gebrüll in den Ohren wird als Tinnitus bezeichnet. Es zeichnet sich durch das Auftreten von fremden Geräuschen aus, obwohl niemand spricht. Derartige akute Geräusche können kurzfristig infolge eines Zahnarztbesuches auftreten, weil der gesamte Kieferbereich sowie die Halswirbelsäule in enger Verbindung zueinander stehen. Sie klingen in der Regel bald wieder von allein ab.
Dauerhaftes Pfeifen durch eine Fehlstellung des Kiefers
Tritt Tinnitus längerfristig auf, kann das ein Symptom der Kiefergelenkserkrankung (
eng. TMJD oder temporomandibuläre Gelenkdysfunktion) sein. Da Kieferschäden das Gehör negativ beeinflussen können, kann eine TMJD zu einer Tinnitusentwicklung führen. Tatsächlich hat fast die Hälfte der Menschen mit TMJD eine Form von Tinnitus.
Was macht der Zahnarzt bei einer Tinnitus-Therapie?
Beim Verdacht auf eine Kiefergelenkerkrankung ist es am besten, seinen
Zahnarzt zu konsultieren. Bei richtiger Behandlung besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Tinnitus abnimmt bzw. nachlässt:
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