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Arzt finden: Schulter: Schulterinstabilität / Schulterluxation (7 Treffer) - Seite 1

 Deutsches Gelenkzentrum Heidelberg in der ATOS Klinik Heidelberg GmbH & Co. KG

Deutsches Gelenkzentrum Heidelberg
Zentrum für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Bismarckstraße 9 - 15

    69115 Heidelberg

0 62 21 / 9 83 - 180

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 Privatpraxis für Schulter- & Ellenbogenchirurgie

Herr Dr. Harris Georgousis
Facharzt für Orthopädie
Oststraße 137

    40210 Düsseldorf

02 11 / 86 06 96 30

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 SCHULTER OCKERT Sport- und Gelenkchirurgie München - Dr. Ben Ockert

Herr Prof. Dr. Ben Ockert
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Theatinerstraße 45

    80333 München

089 / 22 02 22

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 Praxis und Belegabteilung für Orthopädie und Sporttraumatologie der KLINIK am RING

Herr Dr. Stefan Preis
Facharzt für Orthopädie
Hohenstaufenring 28

    50674 Köln

02 21 / 92 42 42 20

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 ATOS Orthoparc Klinik GmbH

Herr Prof. Dr. Knut Beitzel
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Aachener Straße 1021 B

    50858 Köln

02 21 / 4 84 90 50

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 Deutsches Schulterzentrum

Herr Prof. Dr. Frank Martetschläger
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Effnerstraße 38

    81925 München

089 / 20 40 00 - 180

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 OCM Orthopädische Chirurgie München

Herr Prof. Dr. Patric Raiss
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Steinerstraße 6

    81369 München

089 / 2 06 08 20

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Schulter: Schulterinstabilität / Schulterluxation

Was ist eine Schulterinstabilität?

Eine Schulterluxation (Schulterinstabilität) ist ein Stabilitätsverlust der Schulter. Da die sogenannte Gelenkspfanne im Verhältnis zum Gelenkkopf relativ klein ist, kann die Schulter leicht auskugeln, wenn die Muskeln schwach sind. Wenn Schulterluxationen mehr als ein- oder zweimal auftreten, deutet dies auf eine chronische Instabilität des Schultergelenks hin.

Welche Faktoren verursachen eine Instabilität des Schultergelenks?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu diesem Problem führen:

  • Verstauchungen;
  • schlechte Rehabilitation nach Behandlung von Schulterverletzungen;
  • häufige Belastungen des Schultergelenks;
  • Verletzung der Bewegungsmechanik;
  • Probleme mit der Körperhaltung;
  • Schwäche der Bänder;
  • Muskelschwäche;
  • Muskelsteifheit der Wirbelsäule.

Welche Hauptsymptome der Schulterinstabilität manifestieren sich?

  • ein schwerer und akuter Schmerz, der durch die Gelenk-umgebenden Weichgewebe verursacht wird. Bei wiederholten Luxationen lässt der Schmerz nach oder hört ganz auf
  • eingeschränkte Bewegung der oberen Extremität. Da der Kopf des Gelenks verschoben ist, ist jede Bewegung steif und von akuten Schmerzen begleitet
  • die Deformität im Schultergelenk mit Luxation, dem vorderen Teil des Schultergelenks, wird optisch abgerundet. Bei einer Dislokation auf der Vorderseite des Schultergelenkbereichs wölbt sich der Schulterblattfortsatz heraus, was auch visuell sichtbar ist
  • das Vorhandensein eines Knackens oder anderer schmerzhafter Empfindungen
  • es lässt sich auch eine sensorische Beeinträchtigung beobachten, beispielsweise eine Taubheit der Hand – dies ist auf eine Nervenschädigung zurückzuführen

Wie wird die Schulterluxation diagnostiziert?

Die ärztliche Untersuchung des Patienten umfasst:

  • Untersuchung des Patienten: Palpation und Bestimmung der Kraft der oberen Extremität;
  • Radiographie: Das Verfahren dient dazu, die Position des Humeruskopfes und das Vorhandensein von Schäden an den Knochen selbst zu bestimmen;
  • MRT und Computertomographie (CT), Ultraschall: Diese Diagnosemethoden führt man durch, um ein genaueres Bild der Schädigung der Weichteile des Schultergelenks zu erhalten, beispielsweise einer Verletzung der Bänder oder Sehnen.

Welche Behandlung soll angewendet werden?

Es gibt zwei Behandlungsmethoden: konservativ und chirurgisch:

  • In den meisten Fällen greift man auf eine konservative Behandlungsmethode zurück. Wenn eine Schulterluxation aufgetreten ist, muss das Schultergelenk korrigiert werden. Dies setzt voraus, dass die Muskeln der umliegenden Gelenke vollständig entspannt sind. Es gibt viele Methoden und Techniken zum Absenken des Schultergelenks. Nach dem Eingriff, der Reduktion des Schultergelenks, muss der Patient den Arm für drei bis vier Wochen immobilisieren, um beschädigte Muskeln und Gewebe während der Luxation wiederherzustellen. Nach der Wiederherstellung geschädigter Muskeln wird dem Patienten Physiotherapie, Massage und Bewegungstherapie verschrieben. Der Patient muss außerdem starke körperliche Anstrengungen zwei bis drei Monate lang vermeiden, da diese zu schmerzhaften Empfindungen führen können.
  • Im Falle der Unwirksamkeit der konservativen Methode ist eine Operation unvermeidlich. Diese Art der Behandlung verschreibt man bei chronischer Instabilität, wenn nachfolgende Luxationen des Gelenks auftreten, weil ein teilweiser oder vollständiger Bandriss auftritt. Die Arthroskopie ist die unkomplizierteste Operation, die ambulant durchführbar ist. Die Operation wird durch Punktionen mit speziellen medizinischen Instrumenten durchgeführt.

 

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