Die Hormon-Behandlung ist die Verabreichung von Hormonen, zum Beispiel in Tablettenform. Die Hauptindikation ist Hormonmangel.
Hormone sind biologisch aktive Strukturen, die von bestimmten Organen synthetisiert werden und die Aktivitäten verschiedener Körpersysteme regulieren. Hormone sind auch für die Aufrechterhaltung der Stabilität des inneren Klimas des Körpers verantwortlich und regulieren die Prozesse von Wachstum, Reifung und Fortpflanzungsfunktion. Die Hormontherapie wird sehr oft von Gynäkologen in Zusammenarbeit mit Endokrinologen verschrieben.
Die Hormon-Behandlung wird für verschiedene Ziele verschrieben. Dies ist nicht nur ein kosmetischer Effekt, der darin besteht, den Zustand von Haut, Haaren und Nägeln zu verbessern, sondern auch die Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-, Nerven- und Knochensystem, das Erinnerungsvermögen und die Leistungsfähigkeit, die Fähigkeit und den Wunsch nach einem regelmäßigen Sexualleben. Eine Hormontherapie wirkt sich positiv auf die Gefäßfunktion, den Blutdruck und das Cholesterin aus.
Die Hormonersatztherapie wird oft bei Schilddrüsenproblemen verschrieben. Wenn sie ihre Arbeit nicht verrichten kann, verlangsamt sich ihr Stoffwechsel. Hormone werden auch bei gelenkbedingten Autoimmunerkrankungen verschrieben. Das sind rheumatoide Arthritis (chronische Autoimmunerkrankung, die Gelenke betrifft) und systemischer Lupus erythematodes (chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung). Die Verschreibung einer Hormonersatztherapie ist auch für gynäkologische Probleme typisch.
Fachärzte unterscheiden zwei Gruppen von verschreibungspflichtigen Indikationen:
Es gibt weibliche und männliche Hormonpräparate:
Die Hormontherapie kann bei folgenden Krankheiten und Pathologien nicht verwendet werden:
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