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Arzt finden: Bandscheiben: Operationen (3 Treffer) - Seite 1

 Pro-Spine Wirbelsäulenzentrum

Herr Prof. Dr. Rudolf Bertagnoli
Facharzt für Orthopädie
Mussinanstraße 6

    94327 Bogen

0 94 22 / 8 08 90

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 Klinik Helle-Mitte

Herr Roland Flügel
Facharzt für Neurochirurgie
Alice-Salomon-Platz 2

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030 / 99 40 18 47

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 Praxis und Belegabteilung für Orthopädie und Sporttraumatologie der KLINIK am RING

Herr Dr. Timmo Koy
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Hohenstaufenring 28

    50674 Köln-Neustadt-Süd

02 21 / 92 42 42 20

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Bandscheiben: Operationen

Was ist eine Bandscheiben-Operation?

Bandscheiben-Operationen werden bei schweren Bandscheibenvorfällen vorgenommen. Sie werden empfohlen, wenn neurologische Ausfallserscheinungen wie Taubheitsgefühle oder Lähmungen auftreten. Eine Bandscheibe ist die wie ein Stoßdämpfer wirkende Verbindung zwischen zwei Wirbeln.

Symptome bei Bandscheibenvorfällen

  • Kopfschmerzen, Schwindel (Gleichgewichtsstörungen); Nackenschmerzen, die sich bis zum Schlüsselbein, zum Arm oder unter das Schulterblatt erstrecken; taube Hände;
  • eine Störung der Körperhaltung, Schmerzen in der Brust;
  • Rückenschmerzen, die auf das Kreuzbein, die Beckenregion oder die Füße wirken; Störung der Beckenorgane, Potenzprobleme.

Arten von Operationen an der Bandscheibe

  • Diskektomie ist die Operation mit der Entfernung der Teile der betroffenen Bandscheibe. Auch während der Operation können Bereiche der Bänder, Körperfragmente oder Wirbelbögen entfernt werden (Laminektomie). Um den Druck auf die Nervenwurzeln zu verringern, werden die angrenzenden Wirbel mit speziellen Einsätzen oder Stäben verstärkt. Diese Operationen werden mit offenem Zugang durchgeführt, d. h. mit einem Hautschnitt.
  • Eine weitere Entwicklung in der Wirbelsäulenchirurgie sind minimal-invasive Operationen. In diesem Fall wird die Erholungszeit nach der Operation verkürzt und ein guter ästhetischer Effekt erzielt.

Welche minimal-invasiven Bandscheiben-Operationen gibt es?

  • Die endoskopische Diskektomie wird mit einem Endoskop durchgeführt, mit dem der Chirurg den Operationsbereich sieht. Für die Einführung des Endoskops wird ein Einschnitt von ca. 10 mm benötigt – dies reicht aus, um mit Spezialwerkzeugen das zu entfernen, was den Nerven quetscht. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt, die Operationsdauer beträgt ca. eine Stunde.
    Indikationen für eine endoskopische Operation zur Entfernung eines Bandscheibenvorfalls: Schmerzen, die länger als vier Wochen andauern; fehlende Wirkung einer konservativen Therapie.
  • Das Ziel für die Nukleoplastik ist nur der Kern der Bandscheibe. Der Zweck der Nukleoplastik ist es, den Druck im Zellkern der Bandscheibe zu verringern. Abhängig von der Art der einwirkenden Kraft gibt es verschiedene Arten der Nukleoplastik. Indikationen für die Nukleoplastik: ausgeprägtes Schmerzsyndrom; fehlende Wirkung bei konservativer Behandlung für drei bis vier Wochen.

Durchführung einer Bandscheiben-Operationen

Der Behandlungsprozess umfasst drei Phasen:

  • Vorbereitung auf die Operation (Untersuchung, konservative Behandlung, falls erforderlich): Vor einer Operation untersucht der Arzt den Patienten und analysiert die vorherige Behandlung. Die Operation wird nur durchgeführt, wenn die konservative Therapie vier Monate lang in ausreichender Menge durchgeführt wurde und keine Ergebnisse erbracht hat. Vor der Operation kann auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) der Wirbelsäule erforderlich sein.
  • Chirurgische Intervention: Die Operation wird in Seiten- oder Bauchlage des Patienten durchgeführt. Mit einem kleinen Einschnitt bildet der Chirurg einen Kanal für den Zugang zur betroffenen Stelle. In diesem Fall werden die Gewebe normalerweise nicht geschnitten, sondern vorsichtig auseinander bewegt, wodurch die Erholung von der Operation beschleunigt wird. In den erstellten Kanal wird ein spezielles Endoskop eingeführt, mit dem der Chirurg den Operationsbereich sehen kann. Nach erfolgter Entfernung der beschädigten Teile der Bandscheibe entnimmt der Chirurg alle Instrumente und vernäht die Wunde.
  • Erholungsphase nach der Operation: Normalerweise darf der Patient zwei Stunden nach der endoskopischen Operation aufstehen. In einigen Fällen kann der Chirurg entzündungshemmende Medikamente verordnen. Insbesondere in den ersten Wochen nach dem Eingriff sind Belastungen zu vermeiden.

 

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