Die Neuroonkologie (engl. Neurooncology) befasst sich mit dem Erkennen und der Behandlung von Hirntumorerkrankungen und anderer Tumoren, die in das Nervensystem eingedrungen sind. Die Neuroonkologie ist ein Zweig der Medizin, der verschiedene medizinische Bereiche vereint: Neurologie, Onkologie und Neurochirurgie.
Die Besonderheit von Tumoren des Zentralnervensystems ist ihre hohe Aggressivität in der Entwicklung und Schwere der Symptome. Selbst gutartige Tumoren entwickeln sich mit Komplikationen und können lebensbedrohlich sein.
Die Neuroonkologie untersucht die Ursachen für das Auftreten, die Symptome, die Entwicklung, die Methoden zur Diagnose und Behandlung von Tumoren
Dieses Fachgebiet wird durch Erkenntnisse in klinischer Psychologie, Psychiatrie und Neuropsychologie ergänzt. Das kombinierte Wissen in all diesen Bereichen ermöglicht eine qualitativ hochwertige Behandlung von Krebspatienten.
Man unterscheidet zwischen primären und sekundären Tumoren des Zentralnervensystems. Primäre erscheinen und entwickeln sich im Gehirngewebe. Sie sind ziemlich selten. Sekundäre treten erst an einer anderen Stelle auf und breiten sich anschließend auf das zentrale Nervensystem aus. Ein Hirntumor wird hauptsächlich bei Männern diagnostiziert. Die Krankheit kann sich in jedem Alter des Patienten manifestieren.
Die Symptome von neuroonkologischen Tumoren hängen von ihrer Lokalisation ab. Bei Patienten mit Metastasen im Zentralnervensystem sind die Manifestationen der Krankheit häufig vielfältig und generalisiert. Symptome der Neuroonkologie können sein:
Die Neuroonkologie hat die genauen Ursachen für das Auftreten von Tumoren im Zentralnervensystem bisher nicht identifiziert. Die Wissenschaft hat jedoch eine Reihe von Faktoren ausgemacht, die zur Entwicklung der Krankheit beitragen können. Unter ihnen:
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