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 Praxis Dr. Reinhard Köller

Herr Dr. Reinhard Köller
Facharzt für Allgemeinmedizin - Naturheilverfahren
Großer Burstah 53

    20457 Hamburg

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Allergien: Nahrungsmittel-Allergien

Die Nahrungsmittel-Allergie, auch „Lebensmittelallergie“ (engl. food allergies) genannt, ist eine Überreaktionen des körpereigenen Abwehrsystems auf Bestandteile der Nahrung. Nahrungsmittel-Allergien treten meist bei Kindern auf, verschwinden jedoch häufig im Alter von 5 Jahren.

Welche Ursachen der Nahrungsmittel-Allergie gibt es?

Jedes Lebensmittel kann ein potenzielles Allergen haben (das Eiweiß darin ist der Allergieauslöser). Hierfür muss jedoch eine gewisse Veranlagung des menschlichen Körpers vorliegen, die sich in einer Sensibilisierung für ihn äußert. Es ist üblich, eine Reihe von Produkten zu isolieren, die ein erhöhtes allergenes Potenzial  aufweisen. Häufig sind folgende Nahrungsmittel allergieauslösend:

  • Milch;
  • Meeresfrüchte und Fisch;
  • Hühnereier;
  • Getreide;
  • Nüsse und einige andere.

Symptome von Nahrungsmittel-Allergien

Die klinischen Manifestationen von Nahrungsmittel-Allergien sind sehr unterschiedlich. Sie hängen von der Stärke des allergischen Faktors und der Reaktivität des Organismus ab. Keines der Symptome ist jedoch streng spezifisch für diese Pathologie.

Häufig zeigen sich im Mundraum die ersten Symptomen:

  • Entzündung der Haut um den Mund;
  • Jucken im Mund;
  • Taubheit oder Zungenreißen;
  • Schwellung der Mundschleimhaut.

Alle diese Anzeichen treten nach dem Verzehr eines allergenen Lebensmittels auf. In schweren Fällen kann sich ein anaphylaktischer Schock entwickeln, der sich in folgenden Symptomen äußert:

  • Bewusstlosigkeit;
  • starker Blutdruckabfall.

Auch kann es zu Magen-Darm-Problemen infolge einer Nahrungsmittel-Allergie kommen: Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung, Krämpfe, Bauchschmerzen, Weigerung zur Essensaufnahme.

Wie wird die Diagnostik durchgeführt?

Die Diagnose von Nahrungsmittel-Allergien beruht auf folgenden Grundsätzen:

  • Bestimmung spezifischer Antikörper;
  • Nachweis von Allergen-Antikörper-Komplexen;
  • Bestimmung der Reaktionen, die beim Eintritt eines Lebensmittelallergens auftreten und verzögert ablaufen.

Um dies nachzuweisen, werden folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Hauttests;
  • Provokative Methoden ausgewählter Allergene;
  • Allgemeiner klinischer Bluttest, bei dem ein hoher Allergengehalt festgestellt wurde.

Behandlung von Nahrungsmittel-Allergien

Die Behandlung von Nahrungsmittel-Allergien sollte umfassend organisiert werden. Sie basiert auf folgenden Grundsätzen:

  • Organisation von diätetischen Lebensmitteln mit Verzicht auf das betreffende Allergen;
  • Dabeiführen verschreibungspflichtiger Medikamente, die die Schwere der Symptome von Allergien reduzieren (Notfallpräparat);
  • verschreibungspflichtige Antihistaminika;
  • Behandlung von Krankheiten, die den Verlauf von Allergien verschlimmern;
  • Behandlung einer atopischen Dermatitis;
  • Durchführung einer spezifischen Immuntherapie soweit möglich.

Welche vorbeugenden Maßnahmen sollen eingesetzt werden?

Vorbeugende Maßnahmen sind wie folgt:

  • Verhinderung der Aufnahme von Allergenen in den Körper;
  • Behandlung von assoziierten Erkrankungen des Verdauungssystems usw.

Wer zählt zu den Risikogruppen einer Lebensmittel-Allergie?

Die Risikogruppen sind:

  • Menschen mit erblicher Veranlagung;
  • Menschen mit Asthma;
  • Menschen mit Neurodermitis.

 

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