Die diagnostische Radiologie beschäftigt sich mit technischen Verfahren, die Aufnahmen des Körperinneren zu Diagnosezwecken ermöglichen. Diagnostische Radiologen identifizieren anhand dieser Aufnahmen krankhafte Veränderungen des Körperinneren und beurteilen sie.
Lat. radius = „Strahl“
Heutzutage gibt es viele radiologische Möglichkeiten, z. B.:
Die Strahlentherapie ist zu einem wichtigen Bestandteil der Behandlung bösartiger Tumore geworden, und Strahlentherapeuten arbeiten eng mit Onkologen, Chirurgen und Chemotherapeuten zusammen.
Ein Teilgebiet ist die Kinderradiologie. Kinder sind besonders strahlungsempfindlich. Daher sollten (wenn möglich) nur nicht-strahlungsbasierte Bildgebungsverfahren wie Ultraschall (Sonografie) und Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden. Bei diesen medizinisch-radiologischen Untersuchungen wird die radioaktive Dosis nach dem Gewicht des kleinen Patienten berechnet.
Neuroradiologie betrifft Gehirn und Nervenbahnen. Sie hilft bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen (wie Hirnblutungen, akute Schlaganfälle und arterielle Verengungen) und psychischen Erkrankungen (wie Epilepsie, Schizophrenie)
Ausbildung: Medizinstudium + fünfjährige Weiterbildung
Berufsverband der Deutschen Radiologen e.V. (BDR)
Deutsche Röntgengesellschaft e.V. (DRG)
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