Die Eigenblutbehandlung oder Autohämotherapie ist ein naturheilkundliches Verfahren zur Steigerung der körpereigenen Abwehr oder zur Allergiebehandlung. Seit vielen Jahren wird die Autohämotherapie, die über ein breites Spektrum antimikrobieller Eigenschaften verfügt, in verschiedenen Bereichen der Medizin eingesetzt.
Dem Patienten wird eine geringe Menge an Blut aus der Vene entnommen und entweder pur oder nach der entsprechenden Aufbereitung (z. B. Mischen mit Ozon oder/und Sauerstoff) wieder zurückgeführt – nun jedoch in einen Muskel injiziert. Vertreter der Eigenbluttherapie sehen dies als Reiz für den Körper, sich mit den im Blut gespeicherten Informationen auseinanderzusetzen. Das an einer neuen Stelle eingeführte Blut „erinnert“ sich an alle Infektionen/Allergien und ist in der Lage, das Immunsystem anzukurbeln und sie zu zerstören.
Der Behandlungsverlauf wird vom Arzt je nach den individuellen Eigenschaften des Patienten festgelegt. Oft werden zuerst 2 ml Blut verabreicht, wobei die Dosis schrittweise erhöht auf 10 ml erhöht werden kann. Insgesamt werden 10-15 Injektionen mit einer Pause von mehreren Tagen durchgeführt.
Die Autohämotherapie wird zur Behandlung der folgenden Krankheiten eingesetzt:
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