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Arzt finden: Triggerpunkt-Stoßwellentherapie (TST) (1 Treffer) - Seite 1

 Orthopädische Praxis

Herr Dr. Ivo Breitenbacher
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Konrad-Zuse-Straße 12

    71034 Böblingen

0 70 31 / 98 63 60

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Triggerpunkt-Stoßwellentherapie (TST)

Was ist die Triggerpunkt-Stoßwellentherapie?

Die Triggerpunkt-Stoßwellentherapie (TST) wird bei tastbaren Verhärtungen der Muskulatur angewendet, um die daraus resultierenden Schmerzen zu beheben. Durch die Stoßwellen lösen sich die Verhärtungen, welche man als Triggerpunkte bezeichnet.

Was sind Triggerpunkte?

Ein Triggerpunkt ist ein Ort, an dem sich stark gereiztes Gewebe ansammelt, das bei Berührung oder Druck schmerzhaft ist. Ein Triggerpunkt kann eine Gruppe von mikroskopischen knötchenförmigen Verdickungen enthalten, die durch verkürzte Muskelfasern gebildet werden.

Diese Punkte bilden sich im Inneren des Muskels und sind durch Abtasten zu erkennen. Aktive Triggerpunkte verursachen Schmerzen im unteren Rücken, Nacken und anderen Bereichen. Diese Schmerzen bezeichnet man als Trigger-Schmerzen.

Wodurch bilden sich Triggerpunkte?

Triggerpunkte bilden sich hauptsächlich aufgrund von Muskelfehlfunktionen. Die Verletzungen können sehr unterschiedlich sein und auf unterschiedliche Weise entstehen. Die häufigsten sind:

  • schwache Haltung;
  • chronische Überspannung durch Bewegungsmonotonie (wiederholtes Strecken);
  • Unterkühlung;
  • emotionaler Stress;
  • Verletzungen;
  • akute mechanische Überspannung
  • Gelenkerkrankungen, viszerale (innere), neurogene, hormonelle oder leichte Muskelerkrankungen.

Welche Arten von Triggerpunkten gibt es?

Heute identifizieren Ärzte fünf Arten von Triggerpunkten:

  1. Haut-,
  2. fasziale,
  3. myofasziale,
  4. Ligatur-,
  5. Periostale Triggerpunkte.

Die Abmessungen der Triggerpunkte betragen wenige Millimeter und die Triggerpunktzone erreicht einen Radius von bis zu zwei Zentimeter.

Triggerpunkte können leicht zu Veränderungen im Nervensystem führen. Daraus resultieren ständige Schmerzen. Solche Veränderungen können die Erhöhung der Empfindlichkeit der peripheren Muskelfasern, die Erhöhung ihrer Anzahl, die Aktivierung von Wirbelsäulenreflexen sowie die Erhöhung der Gesamtempfindlichkeit beinhalten.

Wie wird eine Triggerpunkt-Stoßwellentherapie durchgeführt?

Eine der häufigsten Anwendungen der Stoßwellentherapie ist heute die Behandlung von Pathologien wie Triggerschmerzen. Viele Ärzte sind zu dem Schluss gekommen, dass die kombinierte Verwendung von radialen und fokussierten Stoßwellen es ermöglicht, eine effektive lokale Behandlung von Triggerpunkten sowie die Anwendung von Stoßwellen auf einen großen Muskelbereich ohne Probleme zu organisieren.

Die Triggerpunkt-Stoßwellentherapie kann zur Behandlung einer Vielzahl von Funktionsstörungen (zum Beispiel myofasziales Schmerzsyndrom) beitragen. Auch hier basiert der Therapieerfolg auf der Erkennung muskulärer Triggerpunkte als Quelle von Triggerschmerzen, was diese Therapie von traditionellen Therapien unterscheidet.

Therapeuten nutzen fokussierte Stoßwellen für Muskeln mit diagnostischen und therapeutischen Zwecken. Diese Wellen sind ein Werkzeug, um Triggerpunkte mittels Biofeedback genau zu lokalisieren. Fokussierte Stoßwellen ermöglichen eine genaue Lokalisierung der Triggerpunkte. Andererseits können fokussierte Stoßwellen aber auch zur lokalen Behandlung einzelner Triggerpunkte eingesetzt werden. Da diese Stoßwellen nur minimale Reizungen hervorrufen, sind sie auch zur Behandlung von sehr schmerzhaften Muskeln einsetzbar.

Es folgt eine zweite Behandlungsstufe, nämlich die Verwendung von radialen Stoßwellen zur Verminderung von Muskelresten. Diese Methode ermöglicht es, große Bereiche der Muskulatur abzudecken.

Welche Kontraindikationen gibt es für die Triggerpunkt-Stoßwellentherapie?

  • das Vorhandensein eines Herzschrittmachers
  • Koagulationsstörungen (Blutgerinnungsstörungen)
  • das Vorhandensein von bösartigen Erkrankungen im Bereich der Stoßwellenbelastung
  • lokale Infektion (eitrige Entzündung) im Behandlungsbereich
  • das Vorhandensein von Metallimplantaten nach einer Fraktur
  • Schwangerschaft

 

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