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Arzt finden: Gelenke: Nuklearmedizinische Therapie (2 Treffer) - Seite 1

 Radiologisches Zentrum Mühlhausen MVZ GmbH

Herr Dr. Matthias Bürger
Facharzt für Nuklearmedizin
Thomas-Müntzer-Straße 15

    99974 Mühlhausen (Thüringen)

0 36 01 / 40 64 00

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 Praxis Dr. med. Marion Jauch

Frau Dr. Marion Jauch
Fachärztin für Radiologie, Fachärztin für Nuklearmedizin
Karlstraße 37

    74564 Crailsheim

0 79 51 / 4 65 05

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Gelenke: Nuklearmedizinische Therapie

Was passiert bei der nuklearmedizinischen Gelenktherapie?

Bei einer nuklearmedizinischen Therapie wird die Problemstelle lokal mit Radiopharmaka bestrahlt. Die nuklearmedizinische Therapie ist eine nicht-chirurgische Methode von entzündlichen Gelenken. Sie unterdrückt entzündliche Prozesse, lindert Schmerzen und erhöht die Beweglichkeit der Gelenke. Die Zellen nehmen die Strahlung auf und so wird lokal das bösartige Gewebe zerstört.

Vorteile dieser Therapiemethode

Die Radionuklidtherapie ist ein Verfahren, das die Zerstörung des entzündeten Gewebes durch Beta-Strahlung beinhaltet, die von einem Radioisotop emittiert wird. Je nach Art des Gelenks wird ein anderes Isotop verwendet. Knie-, Schulter-, Knöchel- und Ellbogen- und Handgelenke sind typische Lokationen.

Durch das Spritzen eines radioaktiven Teilchens in ein entzündetes Gelenk nimmt der entzündete Bereich des Gelenks das Teilchen auf. Durch die Energieübertragung tötet es die Entzündung ab.

Wie läuft die Behandlung ab?

Vor jeder Behandlung, die mit der Verabreichung eines Radioisotops durchgeführt wird, wird ein Vorgespräch durchgeführt. Der Zweck des Besuchs ist es, das Ausmaß des Entzündungsprozesses innerhalb des behandelten Gelenks zu bestimmen. Die Qualifizierung für die Isotopenbehandlung wird von einem Nuklearmediziner durchgeführt. Die Störungen werden durch Ultraschalldiagnostik dokumentiert. Basierend auf Anamnese, körperlicher Untersuchung und dem Ultraschall entscheidet der Arzt, ob die Untersuchungsergebnisse einen Patienten für diese Therapieform qualifizieren und wählt die optimale Dosis Radiopharmakon für jeden Patienten individuell aus.

Die Radionuklidtherapie dauert ca. 20 Minuten. Es ist keine Vollnarkose erforderlich. Das Isotopen-Medikament wird in einer angemessenen Dosis direkt in die Gelenkhöhle verabreicht. Die Einstichstelle und die Verabreichung des Isotops in das Gelenk werden unter Ultraschallkontrolle überwacht. Unmittelbar nach der Verabreichung des Radiopharmakons wird das Steroidarzneimittel durch dieselbe Injektion verabreicht. Während der ersten sieben Tage nach dem Eingriff sollte die Belastung des Gelenks minimiert werden.

Gegenanzeigen einer nuklearmedizinischen Therapie

  • Kindesalter
  • Infektiöse Arthritis (entzündliche Gelenkschäden durch Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze)
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

 

 

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