Die Venerologie ist die Lehre von den sexuell übertragbaren Erkrankungen, auch „Geschlechtskrankheiten“ genannt, z. B. HIV, Syphilis und Gonorrhoe. Die Venerologie ist ein Bereich der klinischen Medizin, der die Ursachen, Entstehung und Entwicklung sowie die Symptomatik sexuell übertragbarer Krankheiten untersucht. Weiterhin werden Methoden für deren Diagnose, Behandlung und Prävention entwickelt. Venerologie ist am engsten mit der Dermatologie verbunden.
Sexuell übertragbare Erkrankungen sind Infektionskrankheiten, deren häufigste Ursache der sexuelle Kontakt ist. Alle sexuell übertragbaren Krankheiten werden klassifiziert in:
Die Spezifität des Verlaufs der meisten sexuell übertragbaren Erkrankungen ist derart, dass sie keine ausgeprägten Symptome aufweisen und sich nur während einer Periode verminderter Immunität verschlimmern:
Mit dem Lymph- und Blutfluss gelangen Krankheitserreger in andere Gewebe und Organe und beeinflussen nicht nur das Urogenitalsystem.
Man verwendet oft komplexe Behandlungen von sexuell übertragbaren Krankheiten, wobei physiotherapeutische und antibakterielle Behandlungsmethoden kombiniert werden. Antibiotika oder antivirale Mittel werden je nach Erreger der Infektion zur Behandlung von sexuell übertragbaren Erkrankungen eingesetzt.
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