Die minimal-invasive Chirurgie umfasst Eingriffe in den Körper durch spezielle Geräte und Punktionen – ohne Inzisionen (operative Einschnitte). Der Hauptvorteil solcher Operationen ist die Verwendung von natürlichen Körperöffnungen und kleinen Schnitten. Es gibt zwei Haupttechniken, die in der minimal-invasiven Chirurgie verwendet werden – Laparoskopie (Bauchspiegelung) und Endoskopie.
Die Laparoskopie ist eine moderne, weniger traumatische Methode zur Durchführung chirurgischer Eingriffe und Untersuchungen von Bauchorganen. Die Bauchdecke wird mit einem dünnen Spezialschlauch durchtrennt. Durch diese Öffnungen, normalerweise drei bis vier, wird Kohlendioxid in die Bauchhöhle injiziert (um einen Operationsraum zu schaffen), eine Videokamera (die das Bild auf den Monitor überträgt) und Instrumente, die für die Operation verwendet werden. Die Laparoskopie ermöglicht die Behandlung von Unfruchtbarkeit, Endometriose, Ovarialzysten, Uterusmyomen, Tubenschwangerschaft und verschiedenen onkologischen Erkrankungen.
Die Endoskopie ist eine Methode zur visuellen Untersuchung der inneren Organe. Dieses Verfahren verwendet spezielle flexible endoskopische Instrumente. Die Endoskopie wird häufig für diagnostische und therapeutische Zwecke in der Chirurgie, Gastroenterologie, Pulmonologie, Urologie, Gynäkologie und Onkologie eingesetzt. Bei einer endoskopischen Operation erfolgt der Eintritt über natürliche Wege (zum Beispiel in den Magen über die Speiseröhre, die Lunge und die Bronchien über den Kehlkopf, die Blase über die Harnröhre) oder über kleine Einschnitte, die dem Durchmesser des Instruments entsprechen.
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Operationen, endoskopisch
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