Bandscheiben sind das Hauptelement, das die Wirbelsäule zu einer Einheit verbindet. Ein Bandscheibenvorfall ist eine Wirbelsäulenerkrankung, bei der der Überstand des Bandscheibenkerns außerhalb des Zwischenwirbelraums austritt.
Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls hängen von seiner Lokalisation ab. Am häufigsten tritt er im lumbosakralen Bereich auf. Ein Bandscheibenvorfall kann aber auch in der Brust- oder Halswirbelsäule auftreten. Das erste und Hauptsymptom eines Bandscheibenvorfalls sind Rückenschmerzen, die durch Bewegung oder Heben von Gewichten verstärkt werden.
Die Hauptursachen der Pathologie:
Je nach der Art der Schäden klassifiziert man:
Es gibt zwei Wege: operative Behandlung und nicht-operative Behandlung.
Eine nicht-operative Behandlung erfordert einen interdisziplinären Ansatz. Manchmal reichen nur Medikamente allein nicht aus, und der Patient benötigt eine umfassende Betreuung von verschiedenen Ärzten wie Physiotherapeuten, Masseure und sogar klinische Psychologen. Ein umfassender Ansatz ermöglicht es, in kürzester Zeit positive Ergebnisse zu erzielen und Schmerzen bei der Genesung nach Operationen oder Verletzungen deutlich zu lindern.
Eine Bandscheibenvorfalloperation ist selten erforderlich. In der Regel ist die Operation ein letzter Ausweg und wird nur dann eingesetzt, wenn eine konservative Behandlung nicht erfolgreich ist. Die chirurgische Entfernung des Bruchs, auch wenn alle Möglichkeiten der modernen Medizin berücksichtigt werden, ist ein sehr traumatisches Verfahren, das mit Komplikationen und negativen Folgen verbunden ist.
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