Eine HIV-Infektion ist eine Erkrankung, bei der das Immunschwächevirus im Blut einer Person vorhanden ist. Immunschwäche ist ein Zustand, bei dem der Körper verschiedenen Infektionen nicht widerstehen kann. HIV lebt und vermehrt sich nur im menschlichen Körper.
Die HIV-Infektion dauert viele Jahre. Wenn die HIV-Infektion nicht behandelt wird, nimmt die Immunität – die Fähigkeit des Körpers, verschiedene Krankheiten abzuwehren – nach sechs bis zehn (manchmal bis zu 20) Jahren allmählich ab und AIDS, das erworbene Immunschwächesyndrom, entwickelt sich.
Es beeinflusst das menschliche Immunsystem und entzieht ihm die Fähigkeit, nicht nur der Ausbreitung von HIV, sondern auch anderen Krankheiten und Infektionen (zum Beispiel Tuberkulose, Pilzbefall, sogar akuten Atemwegsinfektionen) zu widerstehen.
AIDS ist ein fortgeschrittenes Stadium der HIV-Infektion. AIDS ist ein erworbenes Immunschwächesyndrom. Im AIDS-Stadium ist die Immunität so geschwächt, dass andere Krankheiten, die sich mit einer HIV-Infektion entwickeln, irreversibel und tödlich werden.
Bei einem infizierten Patienten manifestieren sich folgende Symptome:
Bei einer infizierten Person ist die Viruskonzentration in Blut, Lymphe, Sperma, Vaginalsekret und Muttermilch am höchsten. Daher kann eine HIV-Infektion übertragen werden:
Man kann nicht infiziert werden:
Grundlage der Therapie ist die Kontrolle der Virusvermehrung und die Behandlung von Begleiterkrankungen. Durch die Befolgung der Verschreibungen von Spezialisten und die Einnahme moderner Medikamente ist es möglich, die Entwicklung der HIV-Infektion einzudämmen.
Vorbeugende Maßnahmen umfassen die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen beim sexuellen Kontakt, medizinische und kosmetische Verfahren, regelmäßige Blutuntersuchungen auf Infektionen und die Einhaltung von Vorschriften des Arztes.
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