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Arzt finden: Haarerkrankungen (3 Treffer) - Seite 1

 Trichomed - Praxis für Haarmedizin und Haartransplantation

Herr Dr. Andreas M. Finner
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Bayreuther Straße 36

    10789 Berlin

030 / 8 60 98 60

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 Praxisklinik Villa Bella Dr. med. Ludger Meyer

Herr Dr. Ludger Meyer
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Brienner Straße 14

    80333 München

089 / 2 17 54 94 - 30

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 Privatpraxis - Dr. Wenzel

Frau Dr. Elisangela Wenzel
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Dorfstraße 32 a

    40667 Meerbusch

0 21 32 / 6 85 95 66

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Haarerkrankungen

Haarerkrankungen sind durch verschiedene Ursachen oder Nährstoffmangel verursachte Erkrankungen der Haare, z. B. Haarausfall oder Schuppenbildung.

Welche Ursachen von Haarerkrankungen gibt es?

Es gibt verschiedene Gründe, die zu einer Haarkrankheit führen können:

  • Innere Ursachen:
    • Hautkrankheiten (z. B. Furunkulose und Mykose (Pilzkrankheit));
    • Infektionen (z. B. Syphilis);
    • Nerven- und Hormonstörungen;
    • Medikamentenallergie;
    • Vitaminmangel (z. B. Vitamine A, E);
    • Mikronährstoffmangel (z. B. Zink, Eisen);
    • Gefäßerkrankungen;
    • Bestrahlung;
    • Gastrointestinale Störungen.
  • Externe Ursachen:
    • Kopfverletzungen;
    • mangelnde Hygiene;
    • häufiges Färben der Haare;
    • häufige Dauerwelle;
    • Winterwanderungen ohne Kopfbedeckung.

Häufige Haarkrankheiten

  • Alopezie: Die Ursachen der Kahlheit sind vielfältig: Vererbung, Stress, endokrine Störungen, hoher Blutverlust, Eisen- und Proteinmangel, Einsatz von Zytostatika (Medikament gegen Zellwachstum), Thyreostatika (Schilddrüsen Medikament), Antikoagulantien (Gerinnungshemmer), hohe Dosen von Vitamin A, cholesterinsenkende Medikamente.
  • Trichoptilose ist aufgrund von trockener Seborrhoe (trockene Haut, s. u.) möglich. Das Haar sieht stumpf und farblos aus.
  • Brüchigkeit des Haares (Trichoklasie): Dies ist ein Hinweis auf unsachgemäße Pflege.
  • Hyperchromie: Haarfarbenstörung, erhöhte Pigmentierung.
  • Hypochromie: Schwache Haarfarbe, Ergrauung.
  • Albinismus: Es ist ein angeborener Mangel an Pigmentierung der Haare. Er kann auch durch Vergiftungen mit starken Toxen, wie Arsen, verursacht werden, oder sie kann sich aufgrund schwerer Hautkrankheiten entwickeln.
  • Hirsutismus: Nachweis eines endokrinen oder nervösen Versagens. Das Krankheitsbild ist auch unter dem Einfluss von chemischen, mechanischen und physikalischen Faktoren möglich.
  • Eingewachsene Haare: Die Folge von entzündlichen oder traumatischen Prozessen. Aus dem Follikel auf der Hautoberfläche kommend, wird das Haar gebogen und dringt wieder in die Haut ein oder wächst unter der Hornschicht, ohne auf die Oberfläche zu gelangen.
  • Störung der Haarform (Erblicher Faktor).
  • Mykosen: Dies sind Pilzerkrankungen des Haares, die durch pathogene Pilze verursacht werden und die Haare und Haut des Menschen betreffen. Sie sind infektiös und werden durch Kopfbedeckungen, Kämme und Kleidung übertragen.
  • Trichonodose wird durch unsachgemäße Haarpflege verursacht und geht einher mit einer Bildung von Haarschlingen.
  • Seborrhoische Dermatitis betrifft den haarigen Teil des Kopfes. Seborrhoe ist eine Krankheit, die durch eine Dysfunktion bei der Produktion von Hautfett gekennzeichnet ist. Es gibt zwei Arten von Seborrhoe: trockene und fettige.
    Trockene Seborrhoe ist ein Hinweis auf eine unzureichende Hautfettabsonderung durch die Talgdrüsen. Die Haut wird trocken und schuppig, das Haar wird spröde, dünn, verliert seinen Glanz, spaltet sich an den Enden und es entstehen Schuppen.
    — Bei fettiger Seborrhoe erwecken Haare und Gesichtshaut den Eindruck, mit Fett bearbeitet worden zu sein. Das Haar ist in Strähnen geklebt. Die Kopfhaut ist fettig gelb gefärbt. Die Erkrankung geht mit Juckreiz einher und kann zu vorzeitigem Haarausfall führen.
  • Follikulitis ist eine Haarfollikel-Entzündung. Bakterien der Gattung Staphylococcus verursachen die Krankheit. Die Haut wird rot, es entstehen schmerzhafte eitrige Follikel. Bei der Behandlung der Krankheit muss man Antibiotika einnehmen und regelmäßig spezielle Desinfektionsmittel an den infizierten Stellen verwenden.

Bei welchen Haarerkrankungen sollte man besser einen Arzt konsultieren?

Der Besuch eines Facharztes für Haut- und Geschlechtskrankheiten ist ratsam bei:

  • intensivem Haarausfall;
  • Verdacht auf Alopezie;
  • Hautausschlag auf dem Kopf;
  • anhaltende Schuppenbildung;
  • erhöhte Fettigkeit der Kopfhaut (fettiges Haar);
  • Unzufriedenheit mit der Haarstruktur/-beschaffenheit.

 

 

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