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Arzt finden: Prostata: Erkrankungen (2 Treffer) - Seite 1

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Prostata: Erkrankungen

Die Prostata ist eine männliche Geschlechtsdrüse und produziert einen Teil des Samensekretes.

Welche Erkrankungen der Prostata gibt es?

Am meisten verbreitet sind:

Entzündung der Prostata (Prostatitis)

Die häufigste Erkrankung der Prostata ist ihre Entzündung – die Prostatitis. Je älter der Mann, desto höher ist das Risiko einer Morbidität. Prostatitis tritt in akuter oder chronischer Form auf, ist oft schwer zu diagnostizieren und kann zu einer anhaltenden Prostatadysfunktion (Fehlfunktion) führen. Die schwerwiegendsten Folgen der Prostatitis sind Unfruchtbarkeit und Prostatakrebs.

Die moderne Medizin ist sehr aktiv in der Behandlung von Prostatitis. So kann sie tatsächlich erfolgreich behandelt werden – es ist nur wichtig, sie so früh wie möglich zu diagnostizieren. Daher ist es notwendig, rechtzeitig den Facharzt für Urologie aufzusuchen. Eine ambulante Behandlung ist in der Frühphase möglich, in vernachlässigten Fällen wird der Patient ins Krankenhaus eingeliefert. Die Behandlungsdauer beträgt in beiden Fällen ein bis zwei Wochen, danach muss der Patient vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um neue Prostatainfektionen zu verhindern.

Gutartige Vergrößerung der Prostata (Prostataadenom)

Das Prostataadenom ist ein gutartiger Tumor, der oft bei Männern über 40-50 Jahre auftritt. Das Prostataadenom ist das Wachstum von Prostatagewebe und die Entstehung von gutartigen Tumoren („Knoten“). Der Grund für die Entwicklung dieses Adenoms sind altersbedingte hormonelle Veränderungen im männlichen Körper: ein Rückgang der männlichen Geschlechtshormone (Testosteron) bei gleichzeitigem Anstieg der weiblichen (Östrogen). Bei jungen Männern ist diese Krankheit extrem selten.

Die Krankheit kann frühzeitig gestoppt werden. Wenn der Patient rechtzeitig zum Arzt geht und die verschriebene Behandlung einnimmt, nimmt die Prostata nicht zu und es kommt nicht zu Harnwegserkrankungen. In der Spätphase der Erkrankung ist die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt und das Risiko von Komplikationen steigt.

Prostatakrebs (Prostatakarzinom)

Im Unterschied zum Prostataadenom ist der Prostatakrebs ist ein bösartiger Tumor, der sich in der Regel aus den Prostatadrüsen entwickelt. Wie andere bösartige Tumore neigt auch der Prostatakrebs dazu, Metastasen zu bilden (d. h., sich im ganzen Körper zu verteilen).

Bisher sind die Ursachen für Prostatakrebs noch nicht vollständig untersucht. Es ist jedoch bekannt, dass die Krankheit mit dem männlichen Hormon Testosteron verbunden ist. Je höher der Blutspiegel des Patienten, desto wahrscheinlicher ist es, dass er Prostatakrebs entwickelt und desto bösartiger ist die Krankheit.

Leider ist diese Krankheit eine der häufigsten Todesursachen bei älteren Männern. Es gibt eine operative, medikamentöse und Strahlentherapie für Prostatakrebs. Welche Methode zu wählen ist, entscheidet der Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie individuell.

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