Asthma bronchiale, kurz „Asthma“ genannt, ist eine chronische Entzündung der Atemwege (Bronchien), die sich in anfallartiger Luftnot und Reizhusten äußert. Die Bronchien reagieren überempfindlich auf bestimmte Reize, verengen sich krampfartig und bilden vermehrt Schleim.
Asthma ist durch wiederholte Episoden mit Keuchen, Kurzatmigkeit, Kompression in der Brust und Husten gekennzeichnet. Auswurf kann durch Husten aus der Lunge austreten, ist aber oft schwer zu erreichen. Aufgrund des hohen Spiegels an Eosinophilen (weißen Blutkörperchen) während der Erholung nach einem Asthma-Anfall kann eitrige Masse auftreten. Normalerweise verschlimmern sich die Symptome in der Nacht und am frühen Morgen oder als Reaktion auf körperliche Aktivität oder kalte Luft. Bei einigen Asthmatikern treten selten Symptome auf, meist als Reaktion auf Reize, während andere ausgeprägte und anhaltende Symptome haben können.
Viele umweltbedingte Faktoren führen zur Entwicklung von Asthma und verschlimmern das Krankheitsbild. Die häufigsten Ursachen für Asthma sind:
Asthma gilt als unheilbare Krankheit. Man kann jedoch den Verlauf der Krankheit und die Manifestation der Symptome kontrollieren. Die meisten Experten sind sich jedoch einig, dass die genetische Veranlagung in Kombination mit externen Stimuli der häufigste Risikofaktor für Asthma ist.
Medikamente sind jedoch nicht die einzige Möglichkeit, Asthma zu bekämpfen. Es ist auch wichtig, mögliche Risikofaktoren für die Entwicklung von Asthma zu vermeiden – Reizstoffe, die eine Entzündung der Atemwege verursachen. Jeder sollte darüber gut informiert sein und wissen, welche Risikofaktoren für sie/ihn am gefährlichsten sind.
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