Die Magnetfeldtherapie ist eine alternative Behandlung, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt ist. Sie nutzt die Auswirkungen von niederfrequenten permanenten oder gepulsten Magnetfeldern auf bestimmte Organe einer Person.
Solche Sitzungen werden mit speziellen Geräten durchgeführt, die Magnetfelder erzeugen. Man setzt die Magnetfeldtherapie zu therapeutischen Zwecken als grundlegende, ergänzende Methode oder als Alternative zur medikamentösen Therapie ein.
Der Einfluss eines niederfrequenten variablen Magnetfeldes tritt als Ganzes auf das System der Organe oder auf seinen einzelnen Teil auf. Magnetische Eigenschaften werden auf im Körper vorhandene flüssige Komponenten übertragen: Blutkörperchen, Lymphen, Wassermoleküle.
Durch die erhöhte Permeabilität der Zellmembran verbessere sich die Dynamik der Redoxprozesse, erhöhe die enzymatische Aktivität und aktiviere die lokale Blutversorgung.
Das Magnetfeld dringt bis zu einer Tiefe von fünf Zentimeter ein, ohne das Gewebe zu traumatisieren. Das Verfahren ist schmerzfrei und äußerst schonend und wird daher auch von älteren Menschen, geschwächten Menschen und solchen, denen andere therapeutische Maßnahmen kontraindiziert oder aus verschiedenen Gründen nicht zugänglich sind, gut vertragen.
Aufgrund ihrer Vielseitigkeit wird die Magnettherapie als Behandlungs-, Präventions- und Rehabilitationsmethode eingesetzt.
Liste der Krankheiten, deren Heilung die Therapie positiv beeinflussen soll:
Durch die Magnetfeldtherapie können angeblich Schmerzen und Entzündungsprozesse bekämpft, die Schwellung der Weichteile verringert, die Durchblutung des gesamten Körpers oder einzelner Organe angeregt und die motorische Aktivität des Bewegungsapparates verbessert werden.
In der Physiotherapie soll die Magnetfeldtherapie als die sicherste Methode gelten, sie weist jedoch auch bestimmte Gegenanzeigen auf. Dazu gehören:
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