Die Arthroskopie ist eine moderne, hochwirksame Methode zur Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Gelenke. Das Wesen der Arthroskopie besteht darin, dass zwei kleine Schnitte von fünf bis sechs Millimeter im Gelenkbereich gemacht werden. Durch den Schnitt wird ein Schlauch in die Gelenkhöhle eingeführt – ein Arthroskop – ein Kameraobjektiv mit einem Durchmesser von drei bis vier Millimeter. In das Gelenk eingeführt, leuchtet es auf und ermöglicht es, dank der angebrachten Videokamera, auf dem Monitorbildschirm alle innergelenkigen Strukturen zu sehen.
Mithilfe der Arthroskopie ist es möglich, den geschädigten Teil des Meniskus zu entfernen, Bänder wiederherzustellen und viele andere komplexe chirurgische Eingriffe durchzuführen. Darüber hinaus sind arthroskopische Operationen bei Menschen mit vernachlässigter Arthrose (Verlust der Gelenkmotorik) durchführbar.
Die Arthroskopie wird angezeigt:
Die Arthroskopie wird unter Vollnarkose durchgeführt. Als Erstes führt der Arzt das Arthroskop in die Gelenkhöhle ein. Anschließend bereitet der Arzt neben der Hauptpunktion zwei weitere Instrumente für die Einführung vor. Es gibt acht Punkte im Gelenkbereich, die punktiert werden können.
Die Erholungsphase kann ein bis drei Monate dauern. In der postoperativen Phase werden dem Patienten Antibiotika, Schmerzmittel (falls erforderlich) und eine leichte Massage verschrieben.
Welche Vorteile der Arthroskopie im Vergleich zu offenen Operationstechniken sind bekannt?
Die Arthroskopie hat folgende Vorteile:
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