Die Ohrchirurgie umfasst operative Eingriffe am äußeren Ohr, z. B. zur Korrektur abstehender Ohren. Sie ist auf die chirurgische Behandlung von Missbildungen, Infektionen im Ohr und den umliegenden Geweben sowie auf die chirurgische Behandlung von Taubheit spezialisiert.
Ohrchirurgie ist ein Eingriff, der darauf abzielt, Asymmetrien der Ohrmuschel zu korrigieren, die Form des Ohrknorpels zu modellieren und die Ohrmuschel teilweise oder vollständig zu rekonstruieren. Die Chirurgie der Ohren wird sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern durchgeführt.
Je nach Zielsetzung der Operation werden zwei Arten der Ohrchirurgie unterschieden:
Auf Wunsch des Patienten wird eine Computersimulation durchgeführt, mit der die vom Eingriff erwarteten Ergebnisse mit hoher Genauigkeit reproduziert werden können. Der Operation geht eine obligatorische Prüfung voraus. Nach der Untersuchung des Allgemeinzustands des Patienten legt der Arzt das Datum der Korrektur fest. Chirurgische Eingriffe werden unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.
Die Wahl der OP-Methode hängt von der Komplexität des Problems ab. In den meisten Fällen macht der Chirurg einen kleinen Schnitt hinter dem Ohr und fixiert dann die richtige Form des Knorpels mit speziellen inneren Nähten. Entlang der hinteren Oberfläche der Ohrmuschel wird ein Hautschnitt gemacht, der am Ende der Operation mit einer kosmetischen Naht vernäht wird, sodass die Narbe unsichtbar ist.
Einige Stunden nach der Operation darf der Patient nach Hause gehen.
Die Erholungsphase erfordert:
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