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Arzt finden: Chirurgie: Gynäkologische Operationen (3 Treffer) - Seite 1

 Kinderwunschzentrum Karlsruhe MVZ GmbH

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Chirurgie: Gynäkologische Operationen

Was ist gynäkologische Chirurgie?

Die Chirurgie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der direkten Einwirkung auf den Körper des Patienten befasst, z. B. Operationen. Gynäkologische Operationen sind alle Operationen an den Organen des weiblichen Geschlechtssystems.

Moderne Methoden der gynäkologischen Chirurgie werden in den Fällen eingesetzt, in denen eine konservative Behandlung keine positiven Ergebnisse bringt. Kliniken setzen heutzutage die schonendsten, aber nicht weniger effektiven Methoden der chirurgischen Behandlung der weiblichen Geschlechtsorgane ein.

Welche Arten von gynäkologischen Operationen gibt es?

Zu den Hauptrichtungen der gynäkologischen Chirurgie gehören die folgenden:

  • Kaiserschnitt;
  • radikale Hysterektomie bei der Behandlung von Krebserkrankungen;
  • Entfernung des Uterusmyoms (gutartige, östrogen- und progesteronabhängig wachsende Tumoren des Uterus);
  • Zervikale Konisation (Operation am Muttermund);
  • Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke;
  • Uteruskratzen (chirurgischer Eingriff, der bei Polypen, Blutungen, Hyperplasie und Abtreibung durchgeführt wird);
  • Sterilisation;
  • Kolporrhaphie (hintere Scheidenwandraffung).

Welche moderne gynäkologische Operationsmethoden unterscheidet man?

Die häufigsten und effektivsten chirurgischen Eingriffe in der Gynäkologie sind die folgenden:

Die Laparoskopie (Bauchspiegelung) umfasst einen Komplex moderner Methoden zur Durchführung von Bauch- oder Beckenoperationen ohne Bauchschnitte. Laparoskopische Verfahren beinhalten chirurgische Manipulationen durch kleine Punktionen. Durch diese Punktionen werden mikrochirurgische Instrumente und ein Laparoskop, ein optisches Gerät, das mit einer Videokamera und einer Lichtquelle ausgestattet ist, eingeführt. Es ist mit Kohlendioxid gefüllt, um die Sicht auf den zu operierenden Bereich zu verbessern. Da laparoskopische Eingriffe die subkutane Muskelschicht nicht signifikant schneiden, ist die Erholungszeit nach der Operation deutlich verkürzt. Am zweiten Tag nach dem Eingriff kann der Patient ein normales Leben führen.

Die endoskopische Chirurgie ist eine Methode mit geringem Trauma, die es erlaubt, keine umfangreichen Bauchoperationen bei gynäkologischen Erkrankungen durchzuführen. Endoskopische Operationen werden durch physiologische Löcher oder Punktlöcher in der Bauchhöhle durchgeführt. Ein solcher Eingriff reduziert das Infektionsrisiko, Komplikationen nach der Operation und verkürzt die Rehabilitationszeit.

Die Radiowellenchirurgie ist eine progressive Methode, die bei der Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen weit verbreitet ist. Das Verfahren der Radiowellenchirurgie verletzt das Gewebe nicht, ist also absolut schmerzfrei und hinterlässt keine Narben und Verbrennungen. In den meisten Fällen reichen zur Schmerzlinderung lediglich betäubende Salben aus.

Die Robotermethode „Da Vinci“ ist eine innovative Technologie zur chirurgischen Behandlung von Frauenkrankheiten. Diese Methode ermöglicht es, die Erfahrung der Chirurgen mit einem hochmodernen Robotersystem zu kombinieren. Der Roboter verfügt über ein präzises Koordinationssystem, ein Bedienfeld und einen Roboterarm.

Das Gamma-Knife ist ein hochpräzises radiochirurgisches Gerät, das so wenig wie möglich Schäden an gesundem Gewebe verursacht und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen reduziert.

Die Hysteroskopie ist eine endoskopische Operation, mit der verschiedene Gebärmutterpathologien diagnostiziert und chirurgische Eingriffe durchgeführt werden können. Bei diesem Verfahren wird ein Hysteroskop durch die Scheide in die Gebärmutter eingeführt. Ein Hysteroskop ist eine spezielle optische Vorrichtung, die mit einer Videokamera ausgestattet ist, die ein Bild auf einem Monitor anzeigt. Auf diese Weise kann der Arzt die Gebärmutterhöhle in Vergrößerung sehen.

Die Urogynäkologische Chirurgie behandelt gynäkologische und urologische Erkrankungen, die miteinander zusammenhängen. Dazu gehören Zystitis (Harnblasenentzündung), Pyelonephritis (gleichzeitige Entzündung von Nierenbecken und Nieren), urogenitale Fisteln und Harninkontinenz. Auch bei schweren Formen der chronischen Urethritis (Entzündung der Harnröhre) kann eine Operation erforderlich sein.

Die Laserchirurgie beinhaltet die Behandlung mit Laserstrahlung. Eine solche Methode führt nicht zu Narbenbildung und reduziert nicht die Empfindlichkeit des operierten Organs.

Welche weiteren gynäkologischen Operationen gibt es?

Spezielle Bereiche der modernen operativen Gynäkologie sind die plastische Gynäkologie, mit der man angeborene und erworbene Defekte in den äußeren Genitalien beseitigen kann, sowie die Intim-Gynäkologie, wie zum Beispiel die operative Hymenoplastik (Wiederherstellung des Jungfernhäutchens).

 

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