Die Schienenbehandlung ist die Behandlung von Zähneknirschen durch eine Kunststoffschiene. Bruxismus (Zähneknirschen) tritt in regelmäßigen Abständen bei traumatisch paroxysmalen Kontraktionen der Kaumuskulatur auf, begleitet von Kompressionen des Kiefers. Tagsüber äußert sich Bruxismus insbesondere auf dem Höhepunkt emotionaler Belastungen. Es kann die Muskeln schädigen und zu Abrieb der Zähne, Krämpfen und Muskelschmerzen führen.
Nächtlicher Bruxismus ist eine Angewohnheit des Zähneknirschens im Schlaf. Dies ist besonders traumatisch für das Zahngewebe. Bei Bruxismus ist empfohlen, eine Schienenbehandlung mit speziellen Geräten durchzuführen. Die entsprechende Schiene soll den Zahnabrieb verhindern. Stattdessen wird die Schiene allmählich durch das nächtliche Zähneknirschen abgeschliffen.
Die Zahnschienen werden in drei Typen unterteilt:
Heute gibt es verschiedene Arten von abnehmbaren und festen Schienen:
Der Prozess der Herstellung von Schienen wurde dank der Methoden der 3D-Computermodellierung vereinfacht. Vom Gebiss des Patienten wird ein Abdruck gemacht und ein Modell angezeigt. Anschließend wird eine Schiene in der Mundhöhle angepasst. Schienen bestehen aus modernen Biopolymer-Materialien, die keine Allergien auslösen.
In den meisten Fällen sind die Schienen transparent. Das Material der Schienen hält erheblichen Belastungen stand und verursacht beim Tragen keine Beschwerden. Die Schiene muss täglich mit Zahnpasta geputzt werden. Am besten bewahrt man die Schiene in einem Behälter mit speziell dafür vorgesehenen Luftlöchern auf. Das schützt vor versehentlicher Beschädigung.
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