Als Krebs bezeichnet man bösartige Gewebeneubildungen (Tumoren). Die biologische Krebstherapie ist eine naturheilkundliche, die Schulmedizin unterstützende Behandlung, die die Ursachen der Krebsentstehung mit einbezieht.
Die biologische Behandlung oder Immuntherapie ist eine Therapie, bei der die Schutzmechanismen des Körpers genutzt werden, um Krebs zu behandeln oder Nebenwirkungen der Krebsbehandlung zu reduzieren. Der Wirkungsmechanismus besteht darin, dass diese Medikamente das Wachstum von Mikrogefäßen im Gewebe eines bösartigen Tumors hemmen und die Entwicklung des Primärtumors und seiner Metastasen verhindern.
Die biologische Krebstherapie wird auch als gezielte Behandlung bezeichnet, was bedeutet, dass ein Krebsmedikament bestimmte Ziele in einer Krebszelle oder Faktoren, die zur Entstehung eines Tumors beitragen, angreift. Die Methode wird als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit der traditionellen Chemotherapie eingesetzt.
Die Immuntherapie kann nur in wenigen Fällen angewendet werden. Derzeit ist die Wirksamkeit nur bei folgenden Krebsarten nachgewiesen:
Die Immuntherapie kann durch folgende Nebenwirkungen gekennzeichnet sein:
Die Ziele der Therapie sind:
Gezielte Medikamente sind sehr spezifisch und wurden für ein bestimmtes mutiertes Krebszellgen eines bestimmten Tumortyps entwickelt. Vor einer gezielten Behandlung ist daher eine genetische Untersuchung des für eine Biopsie entnommenen Materials obligatorisch.
Biologische Antitumorpräparate werden für jeden Patienten individuell hergestellt. Hierfür verwendet man Biomaterial, das Zellen des Tumors selbst enthält. Die resultierende Substanz, die die Verarbeitungsstufe durchlaufen hat, wird in den Körper injiziert.
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