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Arzt finden: Aufmerksamkeitsstörungen (2 Treffer) - Seite 1

 Praxis Fridtjof M. Heidorn

Herr Fridtjof M. Heidorn
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
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    26219 Bösel

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Herr Dr. Wilfried Lüdeking
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
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Aufmerksamkeitsstörungen

Eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung ist eine meist in der Kindheit auftretende psychische Störung, die durch mangelnde Konzentrationsfähigkeit und übermäßigen Bewegungsdrang gekennzeichnet ist. Dabei bedeutet:

ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung

ADS – Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom

ADHS/ADS nicht nur im Kindesalter

Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung finden es schwierig, sich zu konzentrieren, sind impulsiv und oft überaktiv. Einige Kinder haben Verhaltensstörungen. Die meisten Kinder zeigen Symptome im Alter des Kindergartens. Ein erheblicher Teil der Kinder (ca. 80 %) leidet weiterhin unter diesem Syndrom im erwachsenen Alter.

Arten von Aufmerksamkeitsstörungen

Es gibt drei verschiedene Arten von ADHS:

  • vor allem Aufmerksamkeitsdefizit (type inattentive)
  • vor allem Hyperaktivität (type impulsive hyperactive)
  • Kombinationstyp (type combined)

Menschen, die unter ADS leiden, haben eine eingeschränkte Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, aber keine Symptome der Hyperaktivität. Sie sind in der Regel ruhig, passiv, nachdenklich.

Welche Symptomate zeigen Menschen mit Aufmerksamkeitsstörungen?

  • Angst,
  • Disziplinlosigkeit,
  • Ausbrüche von Wut (oft ohne konkreten Grund),
  • mangelnde Fähigkeiten zur Aufgabenerfüllung,
  • mangelnde Konzentration,
  • Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Gesetze,
  • manchmal übermäßige motorische Aktivität.

Behandlung von ADHS/ADS

Es ist möglich, die Symptome des Kindes zu beeinflussen, indem man eine spezielle unterstützende Verbindung zwischen dem Kind, den Eltern und dem Bildungssystem herstellt. Ziel ist es, die soziale Interaktivität mit Lehrern und Freunden zu verbessern und körperliche und verbale Aggressionen zu reduzieren.

Häufig verbessert sich so auch der Lernerfolg (abhängig von den persönlichen Fähigkeiten und Schwächen). Es ist wichtig, dass die Behandlung von zusätzlichen Veränderungen begleitet wird, wie z.B. Veränderungen im Schulumfeld, Veränderungen im Klassenzimmer, Anleitung durch das Lehrpersonal, Arbeit mit dem Elternkalender und sorgfältiger Umgang mit dem Computer.

Stimulierende Medikamente wirken für kurze Zeit und sind die erste Wahl bei der Behandlung von ADHS. Viele Kinder mit dem Syndrom haben durch das Medikament ein verbessertes Verhalten und kognitive Fähigkeiten. Die Verbesserung spiegelt sich in verminderter psychomotorischer Aktivität und Aggression, erhöhter Konzentration, verbessertem Gedächtnis und Lernerfolg wider. Einigen Kindern fällt es aber dennoch schwer, sich sozial zu integrieren und konzentriert zu lernen.

 

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