Brustchirurgie: Vergrößerung
Was ist eine Brustvergrößerung?
Die Brustvergrößerung ist ein operativer Eingriff an der Brust, bei dem zur Vergrößerung ein Implantat (meist aus Silikon) eingepflanzt wird. Eine Brustvergrößerung ist ein kosmetischer Eingriff. Es gibt folgende Indikationen für eine Brustvergrößerung-Operation:
- Brustasymmetrie (angeboren oder erworben);
- Deformation der Brust nach der Stillzeit oder im Zusammenhang mit dem Alter;
- Unzufriedenheit mit Größe und Form der Brust;
- Folgen der chirurgischen Behandlung von Krebs.
Methoden der Brustvergrößerung
Es gibt zwei Möglichkeiten zum Einsetzen eines Implantats:
- Unter der Brustdrüse (die Methode ist für Patientinnen mit gut entwickeltem Drüsen- und Fettgewebe geeignet, die das Implantat verbergen können, diese Möglichkeit ist jedoch für Frauen mit einer kleinen Brustgröße von Natur aus ausgeschlossen);
- Unter dem Brustmuskel (in diesem Fall ist das Implantat fast nicht tastbar, die Brust sieht natürlicher aus).
Wie wird die Operation durchgeführt?
Eine Operation zur Brustvergrößerung besteht aus drei Hauptschritten:
- In der ersten Phase führt der Arzt die erforderlichen Untersuchungen (z. B. Blut-/Urinanalyse, Röntgen) durch und erklärt die Merkmale der Operation in Bezug auf Alter, allgemeine Gesundheit und Hautzustand.
- Der chirurgische Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. Die Operation dauert bis zu zwei Stunden. Am Ende werden spezielle Heftpflaster und aseptische Verbände verwendet. Es gibt verschiedene Methoden zur Brustvergrößerung durch chirurgische Eingriffe, die der Arzt dem Patienten vorher mitteilen muss. Die Position der Implantate und die Methode ihres Einsetzens hängen von den anatomischen Merkmalen der Patientin ab. Die notwendigen Schnitte werden entweder um den Warzenhof, in der Achselhöhle oder in dem unteren Teil der Brust gemacht.
- Die postoperative Zeit: Bereits am Tag nach der Operation bildet sich eine neue Brustform. Muskelödeme vergehen nach ca. vier bis acht Wochen. Schwäche, Unwohlsein, unangenehme Schmerzen sind die natürlichen Folgen einer Operation. Medikamente werden verwendet, um sie zu beseitigen. Drainagen können bis zu 7 Tage in der Brust verbleiben, werden jedoch in der Regel ein bis zwei Tage nach der Operation entfernt.
Wann ist eine Vergrößerung der Brust kontraindiziert?
Es gibt nicht so viele Faktoren, die einer plastischen Volumenvergrößerung der Brustdrüsen entgegenstehen. Zu den wichtigsten Gegenanzeigen zählen:
- das Vorhandensein von Infektionen;
- Entzündung der inneren Organe;
- Autoimmunerkrankungen;
- schlechte Blutgerinnung;
- Schwangerschaft und Stillzeit;
- psychische Störungen.
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