Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, deren Ursache eine Abnahme der Kraft und eine Verletzung der Knochenstruktur ist. Knochen werden dünn, was zu Brüchen führt. Mit fortschreitender Krankheit wird der Bewegungsapparat deformiert. In den meisten Fällen treten Brüche an Wirbelsäule, Becken und Knochen des Unterarms auf.
Es gibt einige Ursachen, die Osteoporose verursachen können:
In der Regel tritt diese Erkrankung nicht frühzeitig auf. Aber wenn das Knochengewebe schwächer wird, können die folgenden Anzeichen auftreten:
Es ist notwendig, einen Arzt aufzusuchen, wenn:
Die einzige Methode, um die Diagnose zu bestätigen und die Krankheit im Frühstadium zu identifizieren, ist die Knochendichtemessung (Bestimmung der Knochendichte).
Die Knochendichte kann mit einem Gerät gemessen werden, das mit Röntgenstrahlen niedriger Intensität die Knochenmineralisierung bestimmt. Bei dieser schmerzfreien Untersuchung wird der Patient in der liegenden Position gescannt. In den meisten Fällen werden nur einige Knochen, meist Oberschenkelknochen, Wirbelsäule und Handgelenk, gemessen.
Die Behandlung von Osteoporose zielt darauf ab, das Risiko osteoporotischer Frakturen zu verringern. Die Behandlungsmethode hängt von der identifizierten Grundursache der Krankheit, dem Grad der Skelettdeformation, dem Alter und der individuellen Vorgeschichte des Patienten ab.
Hierzu wird in erster Linie eine medikamentöse Therapie verordnet. Die chirurgische Behandlung kommt bei einer signifikanten Verformung des Skeletts zum Einsatz. Durch die Verbesserung der Ernährung kann man einen ausreichenden Kalzium- und Vitamin-D-Spiegel im Körper aufrechterhalten. Man empfiehlt auch, dass Patienten mit Osteoporose das Rauchen, Alkohol und übermäßige Bewegung aufgeben.
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