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Arzt finden: Demenz (2 Treffer) - Seite 1

 Praxis Prof. Dr. Alexandra Henneberg

Frau Prof. Dr. Alexandra Henneberg
Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie
Scheffelstraße 31

    60318 Frankfurt am Main-Nordend

069 / 59 79 54 30

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Frau Dr. Judith Maria Hoffmann
Fachärztin für Neurologie
Bonner Talweg 61

    53113 Bonn

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Demenz

Was ist Demenz?

Demenz ist eine chronisch fortschreitende Hirnerkrankung. Sie ist gekennzeichnet durch einen Rückgang aller höheren kognitiven Funktionen wie Gedächtnis, Denken, Orientierung, Verstehen, Berechnung, Lernfähigkeit und Urteilsvermögen. Besonders stark beeinträchtigt ist hierbei das Kurzzeitgedächtnis.

Die Entwicklung der Demenz wird von emotionalen Veränderungen begleitet: Angst, Reizbarkeit, Irritabilität, Nervosität, Leidenschaft, geringes Selbstwertgefühl, Depression, emotionale Labilität und Unbeherrschtheit, Gleichgültigkeit. Es handelt sich um eine schwere Krankheit, die die Qualität des täglichen Lebens bedroht.

Wie äußert sich Demenz?

Zu den Auswirkungen von Demenz gehören Gedächtnisstörungen, Denkstörungen, Verlust der räumlichen und zeitlichen Orientierungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen und Sprachstörungen. Häufig treten mehrere Symptome gleichzeitig auf. Infolgedessen fällt es einer Person schwer,  auf sich selbst acht zu geben und für eigene Handlungen Verantwortung zu übernehmen. Das Verhalten oder die Art des Verhaltens des Patienten ändern sich (der Patient hat atypische Stimmungsschwankungen, unzumutbare Angstzustände, seine Motivation ist gestört, Apathie und Verlust der Zielstrebigkeit sind zu beobachten).

Was sind Ursachen der Krankheit?

Demenz entwickelt sich im Alter am häufigsten als Folge einer Gehirnerkrankung oder einer anderen Schädigung. Krankheiten und andere Störungen, die zu Demenz führen können, sind:

Welche Stadien von Demenz gibt es?

  • Eine leichte Demenz ist eine Erkrankung, bei der eine kognitive Beeinträchtigung (Beeinträchtigung der Denkleistung) einen solchen Grad erreicht, der zu einer Verschlechterung der beruflichen Fähigkeiten des Patienten und zu einer Verringerung seiner sozialen Aktivität führt.
  • Bei mäßiger Demenz kann ein Mensch nicht mehr lange allein gelassen werden, da er seine Fähigkeiten im Umgang mit den meisten modernen Geräten verliert. Der Patient benötigt ständig Aufforderungen von anderen, behält jedoch seine persönlichen Hygiene- und Selbstpflegefähigkeiten bei.
  • Schwere Demenz – gekennzeichnet dadurch, alltägliche Herausforderungen nicht mehr bewerkstelligen zu können.

Was sind Prinzipien der Behandlung von Demenz?

Wenn man über die Behandlung von Demenz spricht, kann man nur über die Verlangsamung des Prozesses, die Linderung von Symptomen, über die persönliche und soziale Anpassung des Patienten und die Verlängerung seines Lebens sprechen. Medikamente werden abhängig vom Stadium der Erkrankung und der Schwere der Erkrankung verschrieben. Um Verhaltensstörungen zu korrigieren, werden Antipsychotika verschrieben. Antidepressiva werden zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.

Zusätzlich zur Einnahme von Medikamenten werden Demenzpatienten zugewiesen:

  • kognitives Training – beinhaltet gemeinsames Lesen und Diskutieren des Gelesenen;
  • körperliche Aktivität – beinhaltet das Durchführen einer Reihe von speziellen Übungen und einfaches Gehen an der frischen Luft;
  • Kunsttherapie, Musiktherapie.

 
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