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Arzt finden: Neurodermitis (3 Treffer) - Seite 1

 Praxis Dr. Inken Scholz de Torres

Frau Dr. Inken Scholz de Torres
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
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    30451 Hannover-Linden-Nord

05 11 / 44 12 07

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Spezialklinik Neukirchen GmbH und Co. KG
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Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
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Neurodermitis

Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine chronische Dermatose, bei der eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des psycho-emotionalen Faktors festgestellt wird, die durch verschiedene Ausschläge, Brennen und Juckreiz gekennzeichnet ist. Die Symptome einer Neurodermitis sind in der Regel ausgeprägt. Diese sind eine starke Rötung und Schädigung der Haut an den Stellen, an denen sie am dünnsten ist: an den Knie- und Ellbogenbeugen, in den Hautfalten, am Nacken. Hautausschläge können auch im Gesicht auftreten. Häufig sind die aufgeführten Symptome mit allergischer Rhinitis, Asthma und Heuschnupfen verbunden.

Warum manifestiert sich Neurodermitis?

Die Hauptgründe der Entwicklung der Neurodermitis sind: Vererbung, anhaltende geistige, körperliche Arbeitsbelastungen, erlebter Stress, unausgewogene Ernährung, Magenkrankheiten, Vergiftungsfolgen.

Die Ursache für Neurodermitis kann alles sein, was Allergien hervorruft (Tiere, Kosmetika, Lebensmittel, Medikamente). Der Allgemeinzustand des Körpers verschlechtert sich: Das Gewicht nimmt ab, der Blutdruck und der Blutzuckerspiegel sinken, der Patient fühlt sich schwach, apathisch und wird schnell müde. Manchmal entzünden sich die Lymphknoten.

Welche Arten der Krankheit gibt es?

Für eine genaue Diagnose müssen Haut und Blut zur Analyse entnommen werden. Die Krankheit kann an verschiedenen Stellen der Haut auftreten: im Gesicht, am Hals, an Ellbogenbeugen und an den Händen. Schließlich bildet sich am Kopf und am Hals eine psoriasiforme Neurodermitis in Form schuppiger roter Flecken.

Man unterscheidet folgende Arten von Neurodermitis:

  • Diffuse Neurodermitis, deren Manifestationsherde Hals, Gesicht, Ellenbogen, Kniekehlen, Hände sind;
  • Hypertrophe Neurodermitis mit tumorähnlicher Manifestation in der Leistengegend;
  • Lineare Neurodermitis, bei der juckende Streifen an der Biegung der Gliedmaßen auftreten.

Wie kann Neurodermitis behandelt werden?

Die Zusammensetzung der Therapie richtet sich nach den identifizierten Krankheitsursachen und zielt in erster Linie auf deren Beseitigung ab. Physiotherapie wird häufig bei dieser Hauterkrankung empfohlen.

Die Prinzipien der Prävention von Exazerbationen der Neurodermitis sind der Ausschluss des Kontakts mit provozierenden äußeren Faktoren, die Einhaltung einer hypoallergenen Diät, die Beseitigung von psycho-emotionaler Überlastung und die Behandlung von Herden chronischer Infektionen. Antihistaminika, Vitamine, Beruhigungsmittel oder Antidepressiva können verschrieben werden. Wenn es eine diffuse Form mit einer Schädigung eines großen Bereichs der Haut gibt, dann ist die Verwendung von Zytostatika (Mittel gegen Krebs) empfolen, Phototherapie.

 

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