Die Ursache entzündlicher Gelenkerkrankungen ist eine entzündliche Reaktion auf einen infektiösen, autoimmunen oder allergischen Prozess. Die Krankheiten sind bekannt für ihre Schmerzen und Schwellungen eines oder mehrerer Gelenke im Körper aufgrund ihrer entzündlichen Veränderungen (z. B. Rheuma). Symptome können in wenigen Stunden die maximale Schwere erreichen und sich dann auf unbestimmte Zeit zurückziehen. Aber auch in der Zeit des imaginären Wohlbefindens schreitet der pathologische Prozess weiter voran.
Zu dieser Gruppe von Krankheiten gehören u. a. neben der rheumatoiden Arthritis (bei der das Immunsystem des Körpers die Gelenke zerstört) auch die infektiös-allergische Arthritis, Morbus Bechterew, die Goff-Krankheit, Gicht, die psoriatische Arthritis, etc.
Eine Arthritis manifestiert sich in erster Linie nicht durch Schmerzen, sondern durch Morgensteifigkeit, Fieber, Hautausschlag über dem Gelenk oder Manifestationen einer Grunderkrankung, verbunden mit Störungen des Bewegungsapparates. Die Stadien der entzündlichen Gelenkpathologie können durch eine radiologische Untersuchung festgestellt werden. So werden zu Beginn der Erkrankung keine signifikanten Anomalien in den Bildern festgestellt, beim zweiten Grad der Arthritis gibt es Anzeichen einer Zerstörung von Knochen und Knorpelgewebe. Im dritten Grad sieht der Arzt eine Verformung des Gelenkes – an dieser Stelle spürt der Patient eine deutliche Einschränkung der Beweglichkeit. Schließlich geht der vierte Grad der Arthritis mit totalen Veränderungen im Gelenk einher: Nur Chirurgen können dem Patienten helfen.
Diese Erkrankung des Bewegungsapparates ist chronisch, sie ist durch degenerative Prozesse in den Kreuzbeinwirbeln und Zwischenwirbelbändern gekennzeichnet. Die echten Ursachen der Bechterew-Krankheit sind unbekannt. Es gibt eine Theorie, dass die Ursache der Krankheit eine genetische Mutation sein kann, kombiniert mit den Auswirkungen von Umweltfaktoren, die als Katalysatoren für den degenerativen Prozess wirken. Auch Infektionen wie Shigellose und Salmonellose gehören zu den negativen Einflüssen und können eine Ursache sein.
Bei dieser Krankheit ist das Fettgewebe um das Kniegelenk herum entzündet. Chronische Entzündungen tragen zur Entstehung von Schwellungen und Beschwerden bei und beeinträchtigen die Beweglichkeit des Gelenkes. Meistens sind Frauen ab 45 Jahren von dieser Krankheit betroffen.
Die Entzündung wird durch das Wachstum von Fettgewebe (Goff-Körper) ausgelöst. Goffs Körper beginnen, ihre Elastizität zu verlieren und werden weniger elastisch. Je höher das Faservolumen, desto mehr ist das Gewebe zwischen den Gelenkflächen der Knochen betroffen. Ständiges Drücken beeinträchtigt die Durchblutung, was zu einer Verschlechterung des Zustands führt.
Die häufigsten Faktoren, die diese Krankheit verursachen, sind: Knieverletzungen, hohe Belastungen des Kniegelenkes, hormonelle Störungen, Erkrankungen der Knochen und der Muskulatur. Es gibt viele chronische Pathologien, die zum Wachstum von Fettgewebe führen. Arthritis, Arthrose, Rheuma und Gicht sind die häufigsten.
Die Gicht ist eine Erkrankung des Bewegungsapparates, bei der der Patient einen Entzündungsprozess in den Gelenken hat. Die Ursache der Entzündung ist ein pathologischer Prozess, bei dem sich in den Gelenken Harnsäurekristalle ablagern. Folgeschäden in der Niere sind in der Regel schmerzfrei.
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