Die Kieferorthopädie befasst sich mit dem Erkennen und Behandeln von Fehlstellungen von Kiefer und Zähnen. Die Funktions-Kieferorthopädie korrigiert gleichzeitig Kieferfehlstellungen und verbessert das Zusammentreffen der Zähne aufeinander.
Diese Art der Kieferorthopädie ist insbesondere auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet, da es in jungen Jahren ein aktives Wachstum gibt, einschließlich des kieferorthopädischen Apparats. Die funktionelle Behandlung zielt darauf ab, die Arbeitsweise der Muskeln und andere wichtige Funktionen, wie z. B. das Atmen und Schlucken, wiederherzustellen. Um dies zu erreichen, werden funktionelle Geräte (Spangen, Schienen) eingesetzt.
Zu diesen abnehmbaren, funktionellen Geräten/Apparaturen gehören folgende z. B.:
Diese Apparate werden normalerweise von Kindern oder Jugendlichen nachts und einige Stunden am Tag getragen. Sie arbeiten so, dass sie den übermäßigen Druck von Lippen, Wangen und Zunge beseitigen und so das Gleichgewicht zwischen den Muskeln normalisieren. Daher behindern die Muskeln nicht das Wachstum des Kiefers, im Gegenteil: sie helfen.
Die Person, die das kieferorthopädische Gerät trägt, bildet entweder einen physiologischen (gesunden) Biss aus oder einen verbesserten Biss, der im nächsten Schritt leichter zu korrigieren ist. Im Folgeschritt kann demnach eine weitere kieferorthopädische Behandlungsmethode (Zahnspangensystem, Eliners, etc) notwendig werden, ist die Fehlstellung noch nicht komplett behoben.
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