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Arzt finden: Gynäkomastie (2 Treffer) - Seite 1

 Ambulantes Operationszentrum für Plastische, Ästhetische und Wiederherstellende Chirurgie

Herr Dr. Roman Fenkl
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
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 Praxis Dr. Oleg Yakovlev

Herr Dr. Oleg Yakovlev
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Gynäkomastie

Was bedeutet Gynäkomastie?

Gynäkomastie (engl. gynecomastia) ist eine Pathologie der männlichen Brustdrüsen. Sie ist gekennzeichnet durch eine einseitige oder beidseitige Vergrößerung der Brust durch übermäßige Entwicklung von Drüsen- und Fettgewebe. Normalerweise befinden sich die Brustdrüsen bei Männern in einem unterentwickelten Zustand und sind ein Organ, das aus einer kleinen Menge Drüsen- und Fettgewebe, kurzen Gängen und Brustwarzen besteht.

Welche Ursachen für Gynäkomastie gibt es?

Im Körper von Männern sind Östrogene (weibliche Hormone) im Verhältnis zu Androgenen (männliche Hormone) in sehr geringen Dosen vorhanden. Zudem werden sie in der Leber schnell zerstört. Das Verhältnis männlicher und weiblicher Hormone kann sich in Richtung weiblicher Hormone verschieben und manchmal verlieren die Gewebe ihre Empfindlichkeit gegenüber den Wirkungen von Testosteron. Unter dem Einfluss von Östrogen kommt es bei Männern dann zu einer Zunahme der Brustdrüsen mit einer intensiven Entwicklung des Drüsengewebes.

Eine echte pathologische Gynäkomastie bei Männern kann durch folgende Faktoren hervorgerufen werden:

  • Störungen im Verhältnis von Testosteron und Östrogen hervorgerufen durch Morbus Addison (Erkrankung der Nebennierenrinde), hormonaktiven Tumoren, Prostatavergrößerungen oder entzündlichen Verletzungen der Hoden;
  • erhöhter Produktion von Prolaktin (für das Wachstum von Brustgewebe verantwortlich) bei Hypophysentumoren und Hypothyreose (Mangel an Schilddrüsenhormonen);
  • Krankheiten, die mit gestörten Stoffwechselprozessen verbunden sind, wie Diabetes, Übergewicht, Lungentuberkulose;
  • Einnahme von Arzneimitteln, die auf die Rezeptoren des Brustgewebes einwirken und die Produktion von Östrogen oder Prolaktin erhöhen;
  • Drogenkonsum und Alkoholismus.

Symptome der Gynäkomastie

In der Regel sind vergrößerte Brustdrüsen schmerzfrei. Betroffene können ein Druckgefühl, eine erhöhte Empfindlichkeit der Brustwarze und Unbehagen beim Tragen von Kleidung spüren. In seltenen Fällen tritt ein milchiger Ausfluss aus der Brustwarze aus.

Die einseitige Form der Erkrankung ist durch eine hohe Neigung zur Tumorentstehung gekennzeichnet. Hormonell aktive Tumore, die Östrogen und Choriongonadotropin produzieren, verursachen ein rasches Wachstum der Brustdrüsen, welches mit Schmerzen und einem Gefühl der Dehnung einhergeht. Gynäkomastie durch Hyperprolaktinämie wird begleitet von verminderter Spermienzahl, Impotenz und Zeichen einer Schädigung des Zentralnervensystems.

Wie kann die Diagnose gestellt werden?

Zur Diagnosestellung wird der Patient zunächst visuell untersucht, es werden Brustdrüsen abgetastet, der Schweregrad der sekundären Geschlechtsmerkmale, die Familienzugehörigkeit, die Vorgeschichte und die bestehenden Erbkrankheiten sowie das Vorhandensein von Alkohol und Drogenabhängigkeit analysiert.

Treten Symptome der Krankheit auf, findet eine differenzierte Blutuntersuchung statt. Außerdem kann dem Patienten eine Röntgenaufnahme der Lunge, ein CT der Nebennieren, des Gehirns und anderer Organe verordnet werden. Bei Verdacht auf einen Hodentumor wird eine Ultraschalluntersuchung der Hodensackorgane und der Brustdrüsen durchgeführt.

Behandlung der Gynäkomastie

Manchmal können hormonelle Medikamente zur Unterdrückung hoher Östrogenkonzentrationen eingesetzt werden. Wenn eine medikamentöse Behandlung die Größe der Brustdrüsen nicht verringert, kann eine plastische Operation, die auf der Entfernung von Brustgewebe und Fettabsaugung beruht, durchgeführt werden.

 

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