Parkinson ist eine schwere, langsam fortschreitende Krankheit, die die Nervenzellen des Gehirns betrifft. Aus medizinischer Sicht manifestiert sich Parkinson durch motorische Störungen, Bewegungseinschränkungen, eingestellte Muskelmobilität sowie Zittern der Gliedmaßen. Außerdem tritt als Begleiterscheinung der Krankheit die Entwicklung psychischer Störungen auf. Dazu zählen verminderte geistige Leistungsfähigkeit und zunehmende Depressionen.
Die Parkinson-Krankheit ist nicht behandelbar. Nur durch eine medikamentöse Therapie kann man die Symptome lindern. In vernachlässigten Fällen ist ein chirurgischer Eingriff indiziert.
Bislang wurde die Liste der Ursachen der Parkinson-Krankheit noch nicht vollständig ermittelt. Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Entstehung der Krankheit verursachen können. Dazu gehören Alterung, Ökologie (äußere Umweltfaktoren) und Vererbung. Es gibt Fälle, in denen Parkinsonismus als Folge des Vorhandenseins bestimmter Krankheiten bei einem Menschen auftritt.
Die Ursachen der Parkinson-Krankheit sind:
Um das Risiko einer Parkinson-Krankheit zu verringern, werden bestimmte Präventivmaßnahmen eingesetzt:
Eine solche Krankheit ist fast unmöglich zu behandeln, aber die moderne Medizin sowie hohe Leistungen auf dem Gebiet der Neurologie helfen, die schweren Symptome der Krankheit zu bewältigen. Jeder spezifische Fall von Parkinson ist vom Arzt individuell zu betrachten. Derzeit werden in der Medizin die folgenden Behandlungsmethoden eingesetzt:
Parkinson wird von einem Neurologen behandelt. Um die effektivste Behandlung zu wählen, kann der Arzt den Patienten an einen Spezialisten zur Beratung verweisen: Dazu zählen beispielsweise der Neurochirurg, Hausarzt und Ernährungsberater.
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