Die Analytische Psychotherapie (engl. analytical psychology) ist eine Form der Psychotherapie. Sie arbeitet mit Fantasien des Patienten. Sie wird besonders zur Trauma-Verarbeitung angewandt. Dies sind Therapie und gleichzeitig der Weg der Selbsterkenntnis und Entwicklung.
Psychotherapie ist ein System therapeutischer Wirkungen auf die Psyche und damit auf den menschlichen Körper. Oft wird sie als Aktivität definiert, die darauf abzielt, eine Person von verschiedenen emotionalen, persönlichen oder sozialen Problemen zu befreien.
Die Analytische Psychotherapie hilft denjenigen, die sich in einer Krisensituation befinden, und denjenigen, die zur Reflexion neigen und die Ursachen ihrer Probleme verstehen wollen.
Die Analytische Psychotherapie findet meistens in Form eines Gesprächs statt. Der Therapeut benutzt dabei Bilder, Symbole und Metaphern. Er fordert den Patienten auf, alles zu erzählen, was ihm in den Sinn kommt – in der Therapie gibt es keine Tabuthemen und der Patient kann über Lebensereignisse, Gefühle und Fantasien sprechen, die er bisher niemandem mitgeteilt hat.
Der Therapeut ermutigt den ihn zu kreativen Tätigkeiten wie Zeichnen, Tagebuch führen oder Gedichte schreiben. Es wird alles verwendet, was dem Menschen dabei hilft, sich auszudrücken und zu verstehen, was mit ihm passiert ist. Es ist wichtig anzumerken, dass bei der Kommunikation mit dem Therapeuten die Initiative immer beim Patienten liegt.
Die Analytische Psychotherapie wird als eine wichtige Methode betrachtet, die für Patienten geeignet ist, die nicht in der Lage sind, sich einer Psychoanalyse zu unterziehen.
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Psychologischer Psychotherapeut/Psychotherapeutin (Facharzt)
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