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Arzt finden: Hornhauterkrankungen (2 Treffer) - Seite 1

 Augenarztpraxis Martin Warlich

Herr Martin Warlich
Facharzt für Augenheilkunde
Maternusplatz 10

    50996 Köln-Rodenkirchen

02 21 / 9 65 65 66

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 AOZ - Augen Operationszentrum Hamburg

Herr Andreas Otto
Facharzt für Augenheilkunde
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Hornhauterkrankungen

Hornhauterkrankungen (engl. Corneal diseases) sind Erkrankungen der Hornhaut des Auges. Sie äußern sich in erhöhter Lichtempfindlichkeit und eingeschränktem Sehvermögen und müssen je nach Schweregrad behandelt werden. Hornhauterkrankungen beeinträchtigen die Sehschärfe und –qualität. Eine erfolgreiche Behandlung der Hornhaut ist bei ordnungsgemäßer und rechtzeitiger Diagnose möglich.

Welche Funktion hat die Hornhaut im Auge?

Die Hornhaut ist der äußere Teil des Augapfels und sieht wie eine Linse aus. Die Dicke der Hornhaut beträgt etwas mehr als einen halben Millimeter. Sie wird zum Rand hin dünner und bildet so eine transparente Kuppel. Aufgrund dieser Struktur wird das Bild gebrochen und fokussiert. Die Hornhaut übt optische, formende und schützende Funktionen aus. Es gibt viele Ursachen für Hornhauterkrankungen:

  • Verletzungen (Mikroschäden durch falsch angepasste Kontaktlinsen, Augenschäden durch scharfe Gegenstände, Verätzungen, allergische Reaktionen);
  • Verbrennungen;
  • Geschwüre.

Diagnose einer Hornhauterkrankung

Um die Diagnose zu klären, werden folgende Untersuchungsmethoden angewendet:

  • Biomikroskopie (Standard-Untersuchung der Strukturen des vorderen Augapfels mit einer Spaltlampe);
  • Ophthalmoskopie (ermöglicht die Beurteilung der durch den Entzündungsprozess verursachten Veränderungen);
  • Ultraschall der Augen und Augenhöhlen.

Welche Symptome der Hornhauterkrankungen manifestieren sich?

Bei Erkrankungen der Hornhaut werden folgende Symptome beobachtet:

  • Augenrötung;
  • starke Augenschmerzen;
  • Brennen, Juckreiz;
  • Schwellung um die Augen;
  • Fremdkörpergefühl im Auge;
  • verschwommenes Sehen;
  • Lichtempfindlichkeit (Photophobie).

Aufgrund der Augenschmerzen und des deutlichen Sehverlusts verspürt eine Person starke Beschwerden und verliert vollständig die Möglichkeit, ein normales Leben zu führen. Patienten berichten von Sehbehinderungen.

Welche Hornhauterkrankungen gibt es?

  • Keratitis (Hornhautentzündung) ist eine schwerwiegende Erkrankung, die die Transparenz der Hornhaut verletzt, zu einer raschen Verschlechterung des Sehvermögens führt und die Ausbreitung des Entzündungsprozesses bis tief ins Auge hervorruft. Besonders gefährlich sind Defekte im mittleren, dünnsten Teil der Hornhaut – hier können Hornhauttränen auftreten, die zum Absterben des Auges und in der Folge zum Verlust des Auges führen können.
  • Mit dem Begriff „Hornhautdystrophie“ wird eine Gruppe von pathologischen (krankmachenden) Erkrankungen bezeichnet, die durch den Verlust der Transparenz der Hornhaut gekennzeichnet sind. Die Krankheit wird am häufigsten vererbt, betrifft beide Augen und zeigt keine entzündlichen Anzeichen. Es betrifft Patienten im Alter von 10 bis 40 Jahren und hat keine Auswirkungen auf andere Organe. Trotz der Tatsache, dass die Krankheit in verschiedenen Formen auf unterschiedliche Weise auftritt, sind die Symptome ähnlich. Sie manifestiert sich durch Schmerzen und das Gefühl eines fremden Körpers im betroffenen Auge/Augen, der sich durch die Erosion der Hornschicht entwickelt. Die Hauptmethode zur Behandlung der Hornhautdystrophie ist eine Augen-Operation. Wenn die Epithelschicht beschädigt ist, kann die Dystrophiestelle mit einem Laser entfernt werden. Im Falle einer Zerstörung tieferer Schichten wird die therapeutische Keratoplastik eingesetzt. Es handelt sich um eine Operation zur Transplantation der Hornhaut mit Hilfe von Spendergewebe.

Wie können Hornhauterkrankungen behandelt werden?

Abhängig von der Tiefe der Hornhautläsion kann die Behandlung variieren. Zur Behandlung oberflächlicher Verletzungen werden antiseptische Tropfen, antibiotische Salben oder Medikamente, die die Regeneration der Hornhaut stimulieren, verschrieben. Die Behandlung der Hornhaut dauert sehr lange und führt leider nicht immer zu einer vollständigen Heilung.

In einigen Fällen kann eine chirurgische Behandlung von Hornhauterkrankungen nötig sein. Hier werden kleine oberflächlicher Trübungen des zentralen Hornhautteils entfernt.

 

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