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 Hautärzte am Westpark

Herr Dr. Hans-Ulrich Püschel
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Am Westpark 1

    85057 Ingolstadt

08 41 / 9 31 22 18

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Mesotherapie

Die Mesotherapie (engl. mesotherapy) ist eine alternativmedizinische Behandlungsform. Dabei werden durch Spritzen naturheilkundliche Medikamente in die mittlere Hautschicht eingebracht. In der Sportmedizin wird die Mesotherapie zur Rehabilitation von Sportlern nach Verletzungen eingesetzt.

Einsatzmöglichkeiten der Mesotherapie

Die Mesotherapie wird heute zur Behandlung folgender Probleme angewandt:

  • verblassende Haut,
  • Cellulite, überschüssiges Körperfett,
  • Altersflecken,
  • Narben und Dehnungsstreifen,
  • Akne– und Postakne-Narben (in Kombination mit herkömmlichen Methoden),
  • erweiterte Gefäße im Gesicht und unteren Extremitäten,
  • Neurodermitis (in Kombination mit herkömmlichen Methoden),
  • Ekzeme (in Kombination mit herkömmlichen Methoden),
  • akutes und chronisches Schmerzsyndrom der Wirbelsäule (in Kombination mit herkömmlichen Techniken),
  • Gelenkserkrankungen: Erkrankungen der Knochen und Gelenke (osteoartikuläre Pathologie), einschließlich posttraumatischer Zustände (in Kombination mit herkömmlichen Techniken),
  • chronisches Müdigkeitssyndrom,
  • chronische Infektionen der Atemwege, z. B. Asthma,
  • Gefäßerkrankungen einschließlich Varikosekrankheit (Krampfadern).

Wie läuft eine Mesotherapie ab?

Eine Mesotherapie kann mittels manueller Techniken sowie unter Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel erfolgen. Bei einer manuellen Technik punktiert der Arzt den erforderlichen Bereich mit einer Spritze. Alternativ kann eine spezielle Pistole (Mesotherapiepistole) verwendet werden, die auf eine bestimmte Injektionstiefe und Substanzdosis programmiert ist.

Die Technik verwendet sehr dünne Nadeln für Injektionen in die mittlere Hautschicht (Mesoderm). Es gibt keine Standardformel für Substanzen, die in der Mesotherapie verwendet werden. Normalerweise kommen zum Einsatz:

  • Kräuterextrakte,
  • Vitamine und Mineralien,
  • Hormone,
  • Enzyme,
  • u. U. verschreibungspflichtige Medikamente wie Antibiotika.

Während des Eingriffs kann bei Bedarf eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) vorgenommen werden. Den Ablauf der Mesotherapie  kann man sich als eine Reihe von Injektionen mit einer speziellen kurzen Nadel vorstellen. Um den Vorgang zu beschleunigen, können Nadeln für mehrere Injektionen gleichzeitig an einer Pistole befestigt werden.

Die Injektionen erfolgen in unterschiedlichen Tiefen – je nach Problemstellung 1 bis 4 Millimeter unter der Hautschicht. Bei jeder Injektion gelangt eine kleine Menge der verwendeten Substanz unter die Haut. Möglicherweise benötigt man mehrere Mesotherapie-Sitzungen, um den gewünschten Effekt zu erzielen (3 bis 15 Mal).

Mögliche Nebenwirkungen

  • Übelkeit,
  • Schmerz,
  • Empfindlichkeit,
  • Schwellung,
  • Juckreiz,
  • Rötung,
  • dunkle Flecken auf der Haut,
  • Infektionskrankheiten,
  • Narben.

Da die Mesotherapie nicht invasiv ist, erfordert der Eingriff in der Regel anschließend keine lange Erholungszeit. Viele Menschen können sofort zu ihrer gewohnten Lebensweise zurückkehren. Andere benötigen aufgrund von Schwellungen und Schmerzen an der Injektionsstelle möglicherweise einige Tage Erholung.

Gegenanzeigen der Mesotherapie

Der behandelnde Arzt sollte insbesondere bei folgenden Erkrankungen über den Gesundheitszustand des Patienten informiert werden:

  • Blutungsstörungen infolge von Krankheiten (Hämophilie),
  • chronische vaskuläre Pathologie,
  • chronisches Nierenversagen, weitere Erkrankungen der Nieren (Nephropathie),
  • Schwangerschaft,
  • Gallensteinerkrankung,
  • pathologische Angst vor der Nadel.

Was wird während und nach der Mesotherapie nicht empfohlen?

  • Am Tag der Sitzung sollten alle anderen kosmetischen Eingriffe ausgeschlossen werden.
  • Man sollte nach dem Eingriff für 24 Stunden keine dekorativen Kosmetika (einschließlich getönte Hautcremes) auf die behandelte Stelle auftragen.
  • In den nächsten zwei Tagen nach der Sitzung sollte man sich nicht sportlich betätigen oder massieren lassen.

 

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