Ambulante Operationen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Patient nicht im Krankenhaus bleiben muss. Sie können direkt am Behandlungstag in einem Behandlungsraum oder einer Tagesklinik durchgeführt werden.
Durch den Einsatz minimal-invasiver Techniken werden heute viele kleine chirurgische Eingriffe erfolgreich ambulant durchgeführt, wie z. B. Wundbehandlung, Öffnung von Abszessen, Entfernung von Krampfadern, Entfernung eingewachsener Nägel, gutartige Hautneubildungen, etc.
Die Entscheidung über die Möglichkeit einer ambulanten Operation trifft der Arzt aufgrund des klinischen Falls. Eine eintägige Operation kann schnell und effizient viele Probleme lösen, die mit der Beseitigung von Defekten, Pathologien oder Funktionsstörungen infolge von Krankheiten oder Verletzungen verbunden sind.
Die ambulante Chirurgie wird in vielen medizinischen Disziplinen angewandt: Gefäßchirurgie, Dermatologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Onkologie und andere. Bei Operationen werden Laser- und Ultraschalltechniken, moderne Lösungen von Anästhetika sowie minimal-invasive Instrumente eingesetzt.
Beispiele für ambulante Operationen:
Kontraindikationen sind die Verschlechterung chronischer Erkrankungen, das Vorliegen eines Hautausschlags und Entzündungen im Bereich der Operation, Blutungsstörungen, akute Infektionskrankheiten und Diabetes (Zuckerkrankheit). In solchen Situationen wird eine Entscheidung für eine Operation in einem Krankenhaus getroffen, wo der Patient nach dem Eingriff überwacht werden kann.
Allgemeinchirurgie
Allgemeinmedizin
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
Wenn Sie weitere Ansprechpartner in Ihrer Nähe suchen, geben Sie bitte die gewünschten Suchkriterien in das Formular oben ein.