Die komplementäre Therapie ist eine ganzheitliche Krebstherapie, die als Ergänzung und Unterstützung der klassischen Schulmedizin eingesetzt wird. In der Onkologie beinhaltet der Begriff „Komplementärmedizin“ eine Reihe von verschiedenen, alternativen Methoden und Techniken, die zusätzlich zu der speziellen Antitumorbehandlung angewendet werden können. Sie sollen in der Regel Nebenwirkungen beseitigen und nicht Krebszellen abtöten. Beispiele für solche Verfahren sind die Verabreichung von Mistelpräparaten, therapeutische Massagen und Selbsthypnose zur Schmerzlinderung.
Krebs (auch: bösartiger Tumor) ist eine Gruppe von Krankheiten, die durch abnormales unkontrolliertes Wachstum von Zellen gekennzeichnet sind, die sich im Körper ausbreiten (metastasieren) können.
Ziel der Komplementärmedizin ist es vor allem, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, die prognostische Überlebensrate zu erhöhen und die Krankheitslast zu reduzieren.
Das Konzept der Komplementärmedizin bezieht sich nur auf die Bereiche und Praktiken, deren Wirksamkeit durch praktische, historische und kulturelle Erfahrungen offensichtlich und bestätigt ist.
Eine Wirkung wird in der Regel durch die Nutzung rein interner Ressourcen und Fähigkeiten des Körpers des Patienten in Kombination mit dem Einsatz spezieller Techniken, Praktiken oder Naturstoffen erreicht, die dazu beitragen, die Interaktion zwischen Geist und Körper zu verändern.
Hierbei kommen verschiedene Ansätze zum Einsatz:
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