Die Misteltherapie ist das Verabreichen der Mistelpflanze in Form einer gespritzten Lösung zur Unterstützung in der Krebsbehandlung. Die Injektion von weißen Mistelextrakten habe eine ausgeprägte immunstimulierende Wirkung, die das Immunsystem nicht schwäche.
Mistelpräparate als mögliche Form der zusätzlichen Behandlung bösartiger Tumore sind heute in der traditionellen und nicht-traditionellen Onkologie zwar weit verbreitet, aber auch umstritten. Besonders häufig wir die Misteltherapie in den deutschsprachigen Ländern eingesetzt. Neben Deutschland sind das auch Österreich und die Schweiz.
Mistelpräparate werden in allen Stadien der Behandlung und Rehabilitation von Krebspatienten angewendet:
Die Mistel kombiniere zwei verschiedene Wirkprinzipien: Dank neuester Forschung sei sie eine Substanz, die Krebszellen in der Zellkultur viel intensiver abtöten oder ihre Vermehrung verhindern können als andere heute verwendete Chemikalien. Letztere haben einen bekannten Nachteil. Sie lähmen die körpereigenen Abwehrkräfte. Charakteristisch für die Mistel sei, dass sie gesunde Zellen nicht beeinträchtige und darüber hinaus das gesamte Körperschutzsystem stimuliere.
Folgende Besonderheiten sagen Befürworter der Misteltherapie der Mistel nach:
Die Pflanze enthält giftige Substanzen, daher sollte die Verwendung der Pflanze unter Berücksichtigung der Dosierungen sorgfältig erfolgen. Zu den ersten Anzeichen einer Vergiftung zählen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Mistelpräparate sind für schwangere oderstillende Mütter und Kinder kontraindiziert. Mistel ist auch bei individueller Unverträglichkeit der Pflanze kontraindiziert.
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