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Arzt finden: Ultraschall: Gefäßdiagnostik (2 Treffer) - Seite 1

 Zentrum für Gefäßmedizin Hamburg

Herr Prof. Dr. Dirk A. Loose
Facharzt für Gefäßchirurgie - Phlebologie, Lymphologie, Angiodysplasie
Martinistraße 78

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 KiB - Kardiologie in Bogenhausen

Frau Dr. Theresa Luhmann
Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
Cuvilliesstraße 14 a

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Ultraschall: Gefäßdiagnostik

Was ist eine Gefäßdiagnostik?

Die Gefäßdiagnostik (engl. vascular diagnostics) ist die Erkennung von Gefäßerkrankungen. Dabei wird meist eine erweiterte Darstellung (Dopplersonographie) eingesetzt, um den Blutfluss sichtbar zu machen. Dies ist eine nicht-invasive Methode, die absolut schmerzfrei ist und keine Kontraindikationen hat. Die Technik basiert auf dem Doppler-Effekt, Frequenzänderungen von Ultraschallwellen auswertet, die von sich bewegenden Blutpartikeln reflektiert werden.

Was kann die Gefäßdiagnostik aufzeigen?

Die Dopplersonographie der Hals- und Hirngefäße zeigt, ob Hindernisse für den Blutfluss in den Gefäßen bestehen. Mit dieser Methode kann der Arzt schnell und ohne vorherige Vorbereitung in Echtzeit Folgendes bestimmen:

  • frühe Läsionen von Blutgefäßen (Arterien), atherosklerotisch oder entzündlich;
  • Zustand des venösen Blutflusses;
  • das Vorhandensein und der Grad der beeinträchtigten Durchgängigkeit der Arterien;
  • Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit durch Testgefäße;
  • Veränderungen in der Elastizität der Blutgefäßwände, einschließlich altersbedingte Veränderungen;
  • häufige Ursachen von Schwindel: angeborene Gefäßanomalien – arterielle Hypoplasie (kleiner Durchmesser der Blutgefäße), pathologische Tortuosität der Gefäße (Durchgängigkeit der Gefäßwände);
  • Ursachen von Kopfschmerzen: erhöhter Hirndruck und Angiospasmus (krampfartige Engstellung der Gefäße).

Wann werden gefäßdiagnostische Untersuchungen durchgeführt?

Die Dopplersonographie wird Patienten verordnet, bei denen Folgendes beobachtet wird:

  • Manifestationen einer perinatalen Enzephalopathie (vorgeburtliche Gehirnveränderung);
  • Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwindel;
  • verschiedene Kopfschmerzen, Migräne;
  • vegetative Gefäßdystonie (Störung in der Erregungsleitung im vegetativen Nervensystem);
  • klinische Anzeichen einer Störung der Hirndurchblutung;
  • Geräusche im Kopf oder in den Ohren;
  • Folgen von Kopfverletzungen;
  • erhöhte Abhängigkeit von Wetteränderungen (Meteoabhängigkeit).

Ablauf der Untersuchung

Während des Tests liegt der Patient auf dem Rücken. Der Arzt trägt das Gel auf den Untersuchungsbereich auf und führt dann die Untersuchung durch, indem er bestimmte Stellen am Hals und am Kopf mit einem Ultraschallsensor berührt. Während des Eingriffs kann der Arzt bitten, die Luft anzuhalten, häufiger zu atmen und irgendwann den Kopf zu drehen. Der Sensor sendet Signale an den Computer, die in ein Bild umgewandelt und auf einem Monitor angezeigt werden.

Während der Untersuchung ist ein Pfeifgeräusch zu hören: So reproduziert das Gerät die Blutbewegung durch die Gefäße. Während des Eingriffs soll der Patient weder sprechen, noch den Kopf drehen, ohne den Arzt zu fragen.

In der Regel verursacht das Verfahren bei Patienten keine Beschwerden. Es ist schmerzlos. Das einzige, was zu leichten Unannehmlichkeiten führen kann, ist ein kurzer Druck auf den Hals (3-4 Sekunden), den der Arzt während der Untersuchung mehrmals ausführen muss, um die Durchgängigkeit der Gefäße zu beurteilen. Der Vorgang kann zwischen 20 Minuten bis zu einer Stunde dauern.

Aus den Ergebnissen der Untersuchung geht hervor, in welchem Bereich die Durchblutung gestört ist. Liegt eine Verletzung vor, ermöglichen die Ergebnisse dem Arzt die Auswahl einer geeigneten Behandlung (konservative oder operative Methode).

Das Doppler-Verfahren erfordert keine spezielle Vorbereitung. Unmittelbar vor dem Eingriff ist der Gebrauch von Gefäßmedikamenten auszuschließen.

 

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