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Das Stärken-Profil

Zeigen Sie Patient:innen Ihre individuellen Kompetenzen

Was macht einen „guten“ Arzt aus? Davon haben Patient:innen unterschiedliche Vorstellungen. Um dem Ganzen wissenschaftlich zu begegnen, hat die Stiftung Gesundheit bereits vor mehr als 20 Jahren in Zusammenarbeit mit der Universität Kiel und später auch der Universität Hamburg den Patienten-Zufriedenheits-Index zur Messung der Patientenzufriedenheit entwickelt.

Hinzu kommen die Komponenten Patientenservice, Qualitätsmanagement und Medizinische Reputation. Daraus ergibt sich das sogenannte Stärken-Profil, um Patient:innen mit den Ärzt:innen zusammenzuführen, die ihren ganz persönlichen, individuellen Vorstellungen am meisten entsprechen. Es zeigt Patient:innen die Stärken der jeweiligen Ärzt:innen auf einen Blick – nicht als pauschale Gesamtnote, sondern differenziert in vier Bereiche.

Das Stärken-Profil der Ärzte

Die vier Komponenten des Stärken-Profils

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Patientenservice

Die Komponente „Patientenservice“ bildet praktische Aspekte Ihrer Praxis ab, die für Patient:innen Bedeutung haben: Dazu zählen beispielsweise Angaben zu besonderen Sprechzeiten, etwa in den Abendstunden oder am Wochenende, Erinnerung an Vorsorgeuntersuchungen oder die Parksituation der Praxis.

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Patientenzufriedenheit

Diese Komponente zeigt an, wie zufrieden Patient:innen mit Ihnen sind. Suchen Patient:innen beispielsweise einen besonders freundlichen Arzt mit viel Einfühlungsvermögen, entscheiden sie sich vermutlich für eine:n Mediziner:in in der Auswahlliste der Arzt-Auskunft, der bei „Patientenzufriedenheit“ gut abschneidet.

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Qualitätsmanagement

Alle Arztpraxen müssen seit Januar 2011 ein QM-System implementiert und einmal jährlich selbst bewertet haben. Im Stärken-Profil zeigt die Komponente an, ob Sie in Ihrer Praxis ein System zum Qualitätsmanagement (Praxisorganisation und -management) verwenden und dieses zertifiziert ist.

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Medizinische Reputation

Die fachliche Kompetenz von Ärzt:innen können andere Mediziner:innen derselben Fachrichtung am besten bewerten. Die Stiftung Gesundheit befragt daher jährlich die Ärzte- und Therapeutschaft in ganz Deutschland, zu welchen ihrer Kolleg:innen sie selbst im Bedarfsfall gehen würden. Das Ergebnis dieser Abfrage bildet die Basis für die Komponente „Medizinische Reputation“ im Stärken-Profil. Zudem fließen hier weitere Faktoren ein, etwa eine leitende Tätigkeit in einer Fachgesellschaft.

Die Empfehlungen werden in Sternen dargestellt

Die Empfehlungen, die ein Arzt oder eine Ärztin erhalten hat, werden in Sternen dargestellt, wobei fünf Sterne das bestmögliche Ergebnis ist.

Beispiel „Patientenservice“: Sie sind Hausarzt und haben in Ihrem Eintrag Wochenendsprechstunden, Sprechzeiten für Berufstätige, weitere Sprechstunden nach Vereinbarung, Hausbesuche sowie Service im Wartezimmer angegeben. Sie erhalten daher drei Sterne. Bieten Sie noch mehr Patientenservices können Sie sogar vier oder fünf Sterne verliehen bekommen – je mehr Services Sie angeben, desto mehr Sterne erhalten Sie. Haben Sie für Ihre Praxis keine Patientenservices angegeben, wird diese Empfehlung in Ihrem Arzt-Profil nicht angezeigt.