Der Grüne Star ist eine Erkrankung des Sehnervs, durch die es zum Verlust von Nervenfasern und in der Folge zu Gesichtsfeldausfällen kommt. Ein Grüner Star kann bis zur Erblindung führen.
Beim Offenwinkelglaukom ist der Zugang zum natürlichen Entwässerungssystem des Kammerwassers offen, aber seine Funktionen sind beeinträchtigt. Das Ergebnis ist ein allmählicher Anstieg des Augeninnendrucks. Das Offenwinkelglaukom ist in der Regel durch einen asymptomatischen, fast unmerklichen Verlauf der Erkrankung gekennzeichnet. Da sich das Sichtfeld allmählich verengt (der Prozess kann mehrere Jahre dauern), entdeckt der Betroffene manchmal erst zufällig, dass er nur noch auf einem Auge sehen kann. In einigen Fällen ist es möglich, durch Beschwerden über das periodische Auftreten von Kreisen beim Betrachten einer Lichtquelle (z. B. Lampe) eine Schwächung der Anpassungsfähigkeit aufzudecken.
Beim Winkelblockglaukom sammelt sich die intraokulare Flüssigkeit an, da kein Zugang zum natürlichen Drainagesystem des Auges besteht – die Regenbogenhaut deckt den Winkel der Vorderkammer ab. Dadurch steigt der Druck, was zu einem akuten Glaukomanfall führen kann.
Heute gibt es drei Behandlungsmethoden für diese Krankheit:
Nach einer gründlichen diagnostischen Untersuchung und Erkennung des Glaukoms gibt es ein individuelles Behandlungsschema, das von Form, Phase der Erkrankung und Begleitpathologie abhängt. Beim frühen Glaukom kann eine konservative Behandlung des Glaukoms (Augentropfen) angewendet werden, die jedoch nicht immer wirksam ist. Die weitere Entwicklung der Krankheit kann eine lasergestützte oder chirurgische Behandlung des Glaukoms erfordern. Alle Methoden werden ambulant durchgeführt.
Der Facharzt für Augenheilkunde beachtet, dass durch einen akuten Glaukomanfall ein plötzlicher Sehverlust möglich sein kann.
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