Die Anästhesie ist die Verabreichung von Betäubungsmitteln zur Schmerzreduktion oder -ausschaltung bei medizinischen Eingriffen oder zur Therapie chronischer Schmerzen. Eine ambulante Anästhesie erfordert keine Übernachtung des Patienten im Krankenhaus oder in einer Praxis.
Die ambulante Anästhesie sollte besonderen Anforderungen genügen. Die wichtigste davon ist maximale Sicherheit und Unbedenklichkeit für den Körper. Es ist ebenso wichtig, dass die Anästhesie für einen schnellen Schlaf und ein schnelles Aufwachen sorgt, da der Patient nach der Operation im Normalfall nach Hause zurückkehren soll.
Die Anästhesieunterstützung ist angezeigt für Operationen und Manipulationen außerhalb der Kavität, die offensichtlich nicht mit einem Blutverlust von mehr als 200 Milliliter, Störungen der Vitalfunktionen oder deren Bedrohung einhergehen und die motorischen Funktionen nach der Anästhesie nicht einschränken.
Dies sind hauptsächlich Operationen bei Hernien, Krampfadern, Katarakten (eine Trübung der Augenlinse), Abtreibungen, laparoskopischen (Operationen durch kleine Löcher) und arthroskopischen Operationen (Operationen machen durch zwei kleine Einschnitte) usw.
Nach der Operation unter ambulanter Anästhesie wird der Patient für weniger als eine Stunde von einer Krankenschwester betreut. Nur wenn keine Abweichungen von der Norm des Patienten vorliegen, darf er nach Hause gehen.
Zu den absoluten Indikationen für die ambulante Anästhesie gehören:
Zu den relativen Indikationen gehören:
Allgemeine Kontraindikationen für die ambulante Anästhesie umfassen:
Absolute Gegenanzeigen:
Relative Gegenanzeigen:
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Anästhesiologie (Facharzt)
Anästhesie: Intubationsnarkose
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