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Arzt finden: Anästhesie: Ambulante Anästhesie (1 Treffer) - Seite 1

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Anästhesie: Ambulante Anästhesie

Was ist ambulante Anästhesie?

Die Anästhesie ist die Verabreichung von Betäubungsmitteln zur Schmerzreduktion oder -ausschaltung bei medizinischen Eingriffen oder zur Therapie chronischer Schmerzen. Eine ambulante Anästhesie erfordert keine Übernachtung des Patienten im Krankenhaus oder in einer Praxis.

Die ambulante Anästhesie sollte besonderen Anforderungen genügen. Die wichtigste davon ist maximale Sicherheit und Unbedenklichkeit für den Körper. Es ist ebenso wichtig, dass die Anästhesie für einen schnellen Schlaf und ein schnelles Aufwachen sorgt, da der Patient nach der Operation im Normalfall nach Hause zurückkehren soll.

Bei welchen invasiven Eingriffen ist eine ambulante Anästhesie angezeigt?

Die Anästhesieunterstützung ist angezeigt für Operationen und Manipulationen außerhalb der Kavität, die offensichtlich nicht mit einem Blutverlust von mehr als 200 Milliliter, Störungen der Vitalfunktionen oder deren Bedrohung einhergehen und die motorischen Funktionen nach der Anästhesie nicht einschränken.

Dies sind hauptsächlich Operationen bei Hernien, Krampfadern, Katarakten (eine Trübung der Augenlinse), Abtreibungen, laparoskopischen (Operationen durch kleine Löcher) und arthroskopischen Operationen (Operationen machen durch zwei kleine Einschnitte) usw.

Nach der Operation unter ambulanter Anästhesie wird der Patient für weniger als eine Stunde von einer Krankenschwester betreut. Nur wenn keine Abweichungen von der Norm des Patienten vorliegen, darf er nach Hause gehen.

Was sind Indikationen für die ambulante Anästhesie?

Zu den absoluten Indikationen für die ambulante Anästhesie gehören:

  • Unverträglichkeit gegen Lokalanästhesie;
  • angeborene oder erworbene Erkrankungen des Zentralnervensystems;
  • lebenswichtige diagnostische Verfahren, deren Durchführung ohne narkotische Unterstützung nicht möglich ist (zum Beispiel Computertomographie bei Kindern).

Zu den relativen Indikationen gehören:

  • Angst vor bevorstehenden Eingriffen oder Manipulationen unter örtlicher Betäubung;
  • Manipulationen, die eine totale Muskelentspannung benötigen;
  • Operationen, die unter örtlicher Betäubung unmöglich oder schwierig durchzuführen sind (Kinderchirurgie und Urologie, oberflächliche Neubildungen).

Wann ist ambulante Anästhesie kontraindiziert?

Allgemeine Kontraindikationen für die ambulante Anästhesie umfassen:

  • allergische Krankheiten;
  • Dermatitis (akute Entzündung der Haut) und Ekzem (eine entzündliche Hauterkrankung) in einem Zustand der Exazerbation (Wiederaufleben einer Erkrankung);
  • Geistesstörungen;
  • spezifische Infektionen;
  • Alkoholismus;
  • sexuell übertragbare Krankheiten;
  • HIV;
  • Hepatitis;
  • Bluthochdruck.

Absolute Gegenanzeigen:

  • Alter über 70 Jahre;
  • Fettleibigkeit;
  • Epilepsie;
  • Herzrhythmusstörungen jeglicher Ätiologie;
  • akute Entzündung, die nicht mit einer bevorstehenden Intervention oder einem bevorstehenden Eingriff verbunden ist.

Relative Gegenanzeigen:

  • Myokardinfarkt („Tod“ des Herzmuskels);
  • kompensierter Diabetes (Zuckerkrankheit);
  • Beeinträchtigung der Motorik;
  • koronare Herzkrankheit (Myokardschaden);
  • beeinträchtigte Durchgängigkeit der oberen Atemwege oder deren Gefährdung.

 

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