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 Fünf Höfe - München Medizin GmbH

Frau Prof. Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger
Fachärztin für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie
Theatinerstraße 15

    80333 München

089 / 4 43 88 92 00

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Hypophysenerkrankungen

Was ist die Hypophyse?

Die Hypophyse ist eine kleine Drüse mit einem Gewicht von etwa 0,6 g, die sich in der Aussparung des Hauptknochens befindet. Die Hypophyse produziert eine Reihe von Hormonen.

Was sind die häufigsten Hypophysenerkrankungen?

Hyperfunktion (Überfunktion) der Hypophyse ist ein pathologischer Prozess, der durch eine erhöhte Sekretion eines oder aller Hormone gekennzeichnet ist, die in diesem endokrinen Organ synthetisiert werden. Die Ursachen für Hyperfunktion der Hypophyse können angeboren oder erworben sein.

Zu den häufigsten Erkrankungen der Hypophyse zählen:

  • Akromegalie,
  • Morbus Cushing,
  • Kleinwüchsigkeit.

Hypophysenerkrankungen: Akromegalie

Akromegalie ist eine Pathologie der Hypophyse, bei der eine erhöhte Produktion von Wachstumshormonen auftritt. Begleitet wird die Erkrankung von charakteristischen Änderungen der Proportionen des Körpers und des Aussehens des Patienten. Die Akromegalie weist charakteristische Merkmale auf: Die Größe der Augenbögen, der Nase, der Ohrmuscheln, der Lippen und der Zunge einer Person ändert sich und ihre Größe nimmt zu.

Die Ursache der Krankheit kann das Auftreten eines Hypophysentumors sowie eines Tumors an der Bauchspeichele, der Lunge oder der Eierstöcke sein. Schädelverletzungen und deren Folgen können zur Entstehung von Akromegalie führen.

Methoden zur Behandlung der Akromegalie werden individuell ausgewählt. Die chirurgische Behandlungsmethode ist in den meisten Fällen die Entfernung des Hypophysentumors. Es ermöglicht, das Wachstumshormon schnell zu reduzieren und die Kompression des Tumors auf benachbarte Strukturen zu verhindern. Strahlentherapie wird auch eingesetzt. Für den Fall, dass eine Operation oder Strahlentherapie nicht möglich ist, wird eine medikamentöse Unterdrückung der Ausscheidung oder Aktivität des Wachstumshormons durchgeführt.

Hypophysenerkrankungen: Morbus Cushing

Morbus Cushing ist eine schwere multisymptomatische Erkrankung, die auftritt, wenn die Regulation des Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Systems gestört ist. Es wird ein Überschuss an Nebennierenhormonen gebildet, ursächlich ist u. a. ein Hypophysen-Tumor und die Bildung einer Hyperplasie (Vergrößerung der Hypophyse durch abnorme Zellvermehrung).

Bei Morbus Cushing ist es erforderlich, die Sekretion von Hormonen zu normalisieren und den gestörten Stoffwechsel wiederherzustellen. Zur Behandlung der Erkrankung können Arzneimittel- und Röntgentherapie, chirurgische Behandlungen sowie eine Kombination verschiedener Methoden eingesetzt werden. Die medikamentöse Therapie zielt darauf ab, die Funktion der Hypophyse zu blockieren.

Hypophysenerkrankungen: Kleinwüchsigkeit

Bei der Kleinwüchsigkeit handelt es sich um eine endokrine Erkrankung, die als Folge einer gestörten Synthese des Wachstumshormons in der vorderen Hypophyse auftritt und zu einer Wachstumsverzögerung des Skeletts, der inneren Organe und einer körperlichen Unterentwicklung führt.

Die Ursachen für die Entstehung der Krankheit können Schäden an der Hypophyse selbst sein (Tumore, Verletzungen, toxische und infektiöse Verletzungen der Hypophysenzwischenräume). Die Behandlung basiert auf einer Hormonersatztherapie.

 

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