Unter Alkoholabhängigkeit, auch „Alkoholsucht“, „Alkoholkrankheit“ oder „Alkoholismus“ wird die Abhängigkeit von alkoholischen Getränken verstanden. Der Körper verlangt dabei kontinuierlich nach einer Erhöhung des Alkoholkonsums, bei geringerem Konsum stellen sich Entzugserscheinungen ein.
Die Alkoholabhängigkeit wird in drei Stufen eingeteilt. In der ersten Phase wird die psychische Sucht gebildet, in der zweiten Phase entwickelt sich die körperliche Sucht und die dritte Phase ist die „klassische Version“ des Alkoholismus im üblichen Sinne.
Anzeichen der ersten Phase der Alkoholabhängigkeit:
Zwei Syndrome sind für die alkoholische Knospung am typischsten: das Katersyndrom und das sogenannte „Plateau der Toleranz“.
Die letzte Phase ist gekennzeichnet durch die endgültige Zerstörung des Gehirns. Das Trinken dauert selten länger als eine Woche. Das nüchterne Intervall ist in der Regel kurz, nicht länger als einen Monat. Die Alkoholisierung erfolgt rund um die Uhr und endet aufgrund der physischen Unmöglichkeit, weiter zu trinken. Danach entwickelt sich das Entzugssyndrom. Der Kater ist in der Regel länger als das Trinken. Die Schwere des Katers ist in diesem Stadium maximal für die gesamte Dauer der Erkrankung. Es gibt oft schwere Komplikationen: Fieber und Anfälle.
Die erste und absolut notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist der Wunsch des Patienten, den Alkoholismus zu unterbrechen. Niemand wird das Problem lösen, außer der Person, die eine Alkoholkrankheit hat. Oftmals reicht im ersten Schritt eine erfolgreiche Medikamenteneinnahme, um eine Person von den Suchtproblemen zu befreien. Eine zusätzliche Behandlung ist die Überweisung an Psychologen und Psychotherapeuten.
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Sucht: Therapie / Suchtkrankheiten
Psychotherapie für Angehörige von Suchtkranken
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