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Arzt finden: Stoffwechselstörungen (1 Treffer) - Seite 1

 Privatärztlich - Internistische Praxis im COR - Resort

Frau Dr. Ira Mayrhofer
Fachärztin für Innere Medizin
Nußdorfer Straße 9

    83098 Brannenburg

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Stoffwechselstörungen

Stoffwechselstörungen (engl. metabolic disorders) sind krankhafte Veränderungen in der Aufnahme und/oder Verwertung von Nährstoffen.

Was bedeutet das: gestörter Stoffwechsel?

Stoffwechselvorgänge ermöglichen die Aufnahme von Nährstoffen in körpereigene Verbindungen und lassen sie uns so als Bau- und Energiematerial verwenden. Liegt ein gestörter Stoffwechsel vor, laufen diese normalen (gesunden) Vorgänge im Körper nicht richtig ab. Dies geschieht meistens, weil ein bestimmtes Enzym fehlt oder zu wenig vorhanden ist (Mangel).

Was verursacht Stoffwechselstörungen?

Die Hauptursachen für einen gestörten Stoffwechsel sind:

  1. fehlerhaft arbeitende Körperdrüsen (z. B. Bauchspeicheldrüse produziert zu wenig Insulin),
  2. genetische Faktoren,
  3. ungesunde Ernährung (z. B. Aufnahme von zu viel Zucker oder von zu vielen tierischen Fetten),
  4. hohes nervös-psychisches Stresslevel, Schlafmangel,
  5. überwiegend sitzender Lebensstil,
  6. Ernährungsstörungen in Form von ständigen extremen Diäten,
  7. Toxine (Giftstoffe), die über Haushaltschemie und Medikamenten in den Körper gelangen.

Die genannten Faktoren führen dazu, dass die Geschwindigkeit der Stoffwechselvorgänge reduziert wird oder die Vorgänge ganz eingestellt werden. Zudem können sich im Körper schädliche, krankmachende (pathogener) Stoffwechselprodukte ansammeln.

Welche Symptome entstehen bei Stoffwechselstörungen?

Alle mit Stoffwechselstörungen assoziierten Krankheiten sind durch bestimmte Symptome gekennzeichnet:

  1. Ein spürbarer Anstieg des Körpergewichts: Das Auftreten von Übergewicht ist mit dem Problem der Fettverarbeitung verbunden. Der Betroffene nimmt sowohl bei kleineren als auch bei größeren Mengen Fett unter Beibehaltung der sonst üblichen Ernährung zu. Zudem kann der Lipoprotein- und Cholesterinspiegel im Körper ansteigen.
  2. Appetitlosigkeit oder umgekehrt – hoher Appetit.
  3. Spannungsgefühl durch angeschwollene Finger, Beine oder Füße: Stoffwechselprozesse verlangsamen sich, so dass Flüssigkeit schlecht aus dem Körper ausgeschieden wird.
  4. Blässe der Haut: aufgrund eines gestörten Stoffwechsels unterliegen Weichteile einem Sauerstoffmangel.
  5. Brüchigkeit von Haaren und Nägeln: aufgrund von Stoffwechselstörungen besteht ein Kalziumungleichgewicht.
  6. Salzablagerungen: charakteristisch für die häufigste Stoffwechselkrankheit „Gicht“.

Wie kann man diese Krankheit diagnostizieren?

Treten genannte Symptome längerfristig auf, sollte man seinen Hausarzt konsultieren. Dieser kann nach einer ausführlichen Anamnese eine Reihe von Tests und Untersuchung durchführen bzw. veranlassen und auch eine Überweisung zum Spezialisten ausstellen. Die Untersuchungen umfassen beispielsweise:

  • Blut- und Urinanalyse zur Bestimmung des Zuckers im Körper,
  • biochemischer Bluttest (zur Bestimmung des Verhältnisses von Proteinen),
  • Blutentnahme zur Bestimmung des Cholesterinspiegels,
  • Glukosetoleranztest.

Welche Behandlung soll bei Stoffwechselstörungen angewendet werden?

Die Behandlung von Stoffwechselstörungen ist langwierig und zeitaufwändig. Wenn die Ursache eine genetische Störung ist, ist eine ständige Therapie unter ärztlicher Aufsicht erforderlich. Erworbene Krankheiten können vollständig geheilt werden, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Je nach Art der Störung wird dem Patienten eine spezielle Diät verordnet. In einigen Fällen ist eine Umstellung des Lebensstils insgesamt (mehr Bewegung, gesündere Ernährung, weniger Stress) angezeigt.

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