Digitales Röntgen ist das Röntgen und die nachfolgende Verarbeitung der Aufnahmen in einem speziellen Computersystem. Das digitale Röntgen (engl. Digital radiography) ist eine Methode der Strahlungsdiagnostik, bei der das mit Röntgenstrahlen gewonnene Projektionsbild der anatomischen Strukturen digital verarbeitet wird. Bei der Untersuchung werden Röntgenstrahlen gezielt auf die jeweilige Körperregion gerichtet. Andere Körperteile werden nicht direkt durchstrahlt.
Die Bildregistrierung beim digitalen Röntgen wird durch drei Hauptmethoden dargestellt:
Am gebräuchlichsten ist ein System, das einen optischen Verstärker verwendet, und ein Verfahren zum Digitalisieren eines Röntgenbildes unter Verwendung eines Analog-Digital-Wandlers. Dieser konvertiert ein analoges Signal in ein digitales. Der Hauptteil dieses Wandlers besteht aus einem CCD-Sensor.
Das Verfahren der direkten Registrierung von Röntgenbildern unter Verwendung von Halbleiterdetektoren gilt als das vielversprechendste. Die direkte Verbindung der Detektoren mit einem Computer kann die Qualität des Röntgenbildes erheblich verbessern.
Neben einem qualitativ hochwertigen Röntgen-Ergebnis und der Möglichkeit, das Bild digital verarbeiten und wichtige Details erkennen zu können, verfügt dieses Bildgebungsverfahren über weitere Vorteile: